Vegan - just for fun!

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Ich bin jetzt auch mal vegan!

"Warum das denn?" werdet ihr fragen. "Einfach so!" kann ich da nur antworten.

Um es gleich zu Beginn zu sagen. Ich will damit nichts Besseres sein, ich will auch keine Tiere damit retten; es ist nur so, dass ich es ausprobieren möchte. Viel Wert auf meine Ernährung lege ich jetzt schon einige Jahre; wenn es geht, ist sie ayurvedisch, also überwiegend vegetarisch. Durch den Verzicht auf Fertigprodukte habe ich einen guten Überblick über die Bestandteile meiner Nahrung, muss also nur auf ein paar wenige grundlagende Sachen wie Käse oder Milch verzichten; das ist nicht weiter schwer.

Problematischer ist die begleitende Absicht, auf Weizenmehl und Zucker möglichst ebenfalls zu verzichten. Denn damit fallen z.B. so einfach Dinge wie Nudeln, viele Brotsorten usw. zusätzlich weg. Und die zu ersetzen ist weitaus schwieriger, als der Verzicht auf ein Stück Wurst oder Käse.

Das Ziel - Die Motivation

Ziel ist es, vorerst einen Monat vegan zu leben und zu genießen und danach zu evaluieren: Was hat sich verändert? Was tut mir gut? Was hat mich inspiriert? Was funktioniert aber auch gar nicht?

Die Motivation kam langsam, dafür aber gewaltig. Ausschlaggebend war einerseits das beinahe tägliche und lustvolle Thema Ernährung im "Team laufkultur", den letzten Kick gab aber Hildmanns "Vegan For Fit", die die Idee zum Projekt machte. Erst zögerlich in Problemen denkend, startete schnell die zweite Stufe, die Lust, sich mit dem Thema intensiver zu befassen und Wege zu finden, wie sich die Probleme lösen lassen.

Die Challenge

Einfach wird der Monat nicht. 3 Seminare und der Job in Nürnberg bedeuten: Ich kann nur die Hälfte der Zeit auf die eigene Küche zurückgreifen; den Rest der Zeit bin ich auf das angewiesen, was mir Seminarhotels anbieten. Gerade da Erfahrungen zu sammeln reizt mich sehr. Wie kann ich vegane Ernährung im Alltag umsetzen? Wie gelingt es mir, wo scheitere ich?

Die Grenzen

Massentierhaltung und viele Begleiterscheinungen machen mir Sorge. Die pflanzliche Nahrungsmittelindustrie ist jedoch nicht besser. Es zählt der Profit und nicht die Umweltverträglichkeit. Vegane Lebensmittel sind damit auch nicht automatisch gesünder, das zeigt schnell der Blick auf viele Zutatenlisten. Ghee oder Honig sind für mich Produkte, auf die ich langfristig nur ungern verzichten möchte, das kann ich heute schon sagen. Ich will ja auch nicht auf meine alpinen Trails verzichten, die schlicht und ergreifend ohne die alpenländische Kulturlandschaft, entstanden durch die jahrtausendealte Tradition der Viehhaltung in den Bergen, unmöglich wäre.

So bin ich gespannt!

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