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Ein Jahr in der Crew

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Mein Jahr in der Skinfit®Crew

Schon seit Jahren sammelt sich Stück für Stück von Skinfit in meinem Schrank. Vor allem Outfit für den Winter ist in der kalten Saison ständig in Gebrauch, egal ob auf dem Trail oder in der Loipe. Die Multifunktionalität machts aus. In den warmen Monaten ging es dann mit der Pfafflar-Hybrid-Jacket auf die Gipfel oder zum Rennen, auf die Rennstrecke nahm ich aber höchstens die Pfafflar-Zip-Short, wenn das Wetter schlecht war.

Mit der Vento Trail-Short wurde Skinfit für mich dann auch auf den Trails salonfähig. Die minimalistische Laufhose hat mir sofort gefallen.

Und so war es auch keine Frage, dass ich mich vergangenes Jahr für die Skinfit®Crew bewarb und es tatsächlich ins Team schaffte. Ein bisschen spät in der Saison passierte alles. Und so dauerte es bis zum Zugspitz-Ultra, dass ich das erste Mal ins Team-Outfit schlüpfen konnte.
Schon beim Auspacken fällt auf, die Uhr ist sehr leicht. Sofort packe ich die Küchenwaage aus und vergleiche: Satte 50 % mehr Gewicht bringt die Suunto auf die Waage. Allerdings wirkt sie auch deutlich robuster. Sie ist keine reine Laufuhr, sondern bergtauglich und muss den Fels abkönnen. Dafür wurde die Epson nicht konstruiert. Die schmiegt sich hingegen leicht und fast nicht spürbar ums Handgelenk.

Als nächster großer Unterschied fällt auf, dass bei der Runsense kein Pulsgurt mit im Lieferumfang ist. Die Pulsmessung erfolgt direkt am Handgelenk. Grds. ist das natürlich praktisch, doch nicht unbedingt in der augenblicklichen Jahreszeit. Im Winter trage ich meine Uhr gerne über der Kleidung, mag es nicht, wenn ich mit meinen Handschuhen erst mal 3 Lagen wegschieben muss, um einen Blick auf meine Uhr werfen zu können. Bei der Runsense ist das nicht möglich. Sie braucht den direkten Kontakt zur Haut, um den Puls zu messen. Zugegeben, ich mag Pulsgurte auch nicht und gerade Frauen werden ihn auch nicht vermissen, doch alles hat eben seine Vor- und Nachteile.
Die neue runsense SF 810
Hinaus auf die Straße, beide Uhren eingeschaltet und aufs gps-Signal gewartet. Die Suunto mit ihrem Heimvorteil ist erst mal deutlich schneller. Das muss und werde ich beobachten. Aber davon später. Denn bevor ich zum echten Härtetest starten kann, muss ich mich erst mal mit den Funktionen der neuen Uhr auseinandersetzen. Wobei ich mit der Menüführung schon mal recht schnell warm geworden bin. Nachdem ich die Kurzanleitung gelesen hatte, war die Inbetriebnahme ein Kinderspiel. So soll es sein. Hoffentlich bleibt das auch im Alltag so.

Eines hätte ich fast noch vergessen: Den Preis!

Während das Topmodell der Runsense 300 Euronen kostet, sind für die Ambit III 470 € auf den Ladentisch zu legen (Preise lt. Herstellerangaben) Für die Runsense gibt es derzeit noch einen Einführungspreis und auch günstigere Modelle. Für die Ambit III gibt es bekanntlich mittlerweile eine ganze Palette von Varianten, je nachdem, welche Funktionen man benötigt. Davon ist natürlich auch der Preis abhängig.

52 g bringt die Runsens e auf die Waage
Die Ambit wiegt rund 50 % mehr
Mit 2 Uhren am Gelenk werde ich wohl künftig häufiger unterwegs sein.
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