Kurz und knapp
69 oder
110 km und ein Nachtmarathon sind im Angebot. Es handelt sich nicht um einen
Trailrennen, sondern um einen klassischen Landschaftslauf durch das Grüne Band
der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Meist geht es über Feld- und Forstwege,
auch Asphaltstrecken sind zu laufen, Höhepunkt sind aber ohne Zweifel die
traumhaften Kolonnenwege. Schwierig zu laufen wegen der Lochplatten, doch gerade
das macht den Reiz aus. Mit ein wenig Feingefühl spürt man noch überall die zum
Glück vergangenen Zeiten des geteilten Deutschlands. Wer diese Abschnitte
elegant zu meistern versteht, ist klar im Vorteil, wer sie am schnellsten
bewältigt, wird mit einem Stück echtem Grenzzaun belohnt. So etwas bekomt man
nicht alle Tage.
Ein wenig schade empfinde ich die niedrigen Teilnehmerzahlen, der Lauf hätte deutlich mehr verdient.
Ein wenig schade empfinde ich die niedrigen Teilnehmerzahlen, der Lauf hätte deutlich mehr verdient.
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