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Hamsterrad

"Ein paar wenige Startplätze sind wieder frei geworden!"

Sonntag, 4. November 2012 - 8:10 Uhr

Ich sitze beim Frühstück. In gut 3 Stunden will ich in Großhabersdorf laufen. Danach meinte Erwin, könnte ich ja noch bei der LGA vorbeisehen, da findet der traditionelle Indoor-Marathon statt, eine Veranstaltung, die ich nur deshalb nicht leiden kann, weil sie immer so schnell ausgebucht ist. Ich mag es nicht, mich Monate vorher für einen Marathon anmelden zu müssen.

Da ich keine Ahnung habe, wann der Marathon genau stattfindet, werfe ich schnell einen Blick auf die Homepage und lese: "Ein paar wenige Startplätze sind wieder frei geworden..." Spontan greife ich zum Telefonhörer und 5 Minuten später habe ich meinen Startplatz. Es ist 8:10 Uhr in 2 stunden und 50 Minuten ist Start. (nie hätte ich gedacht, dass ich auf diese Art und Weise mal die 3-Stunden-Grenze knacken sollte).

Der "junge Mario Adorf"

Erwin

Annelie und Sven.

Thomas, Moderator am heutigen Tag

Erwin mit Petra, der guten Seele der Veranstaltung!

Eine Veranstaltung dieser Art ist immer auch ein Treffen guter Bekannter. Bekanntester am heutigen Tag ist vermutlich Markus Othmer, gebürtiger Franke und mit Thomas, praktisch Co-Moderator und früher mit Markus in einer Schulklasse. Aber auch so gibts erst mal viel zu quatschen, bevor man an den Start geht. Lustig, ein Pressephotograph will von mir und Andrè ein Bild machen. "Wir würden so konzentriert aussehen" meint er. Naja, nach dieser Aussage ist es mit unserer konzentrierten Mine vorbei und das Bild schaffts auch nicht in die Zeitung. Wirklich konzentriert sind wir nur vor Veranstaltungen ganz anderen Kalibers.

Moderator Markus Othmer

Selbst schuld, wer sich beim Anbringen der Startnummer helfen lässt!

Die "freaky-friday-runners" aus Bamberg!

Thomas beim Briefing

Langsam ist es an der Zeit, zum Start zu gehen. einmal ums Eck treffen sich die Marathonläufer, eine Etage tiefer die von der Halbdistanz. schnell noch ein bild von der 1. Startreihe gemacht und dann eingereiht im engen Flur. Wer hier was reißen will, sollte vorne mit dabei stehen, denn am Anfang ist es doch sehr eng. Zwangsläufig ist es aber nicht, wie Erwin und ich noch beweisen werden.

Die Ambitionierten; rechts die spätere Siegerin bei den Damen bei der letzten Gymnastik)

Schnell ums Eck... eine kniffelige Stelle
Danach einen Blick auf die Verfolger werfen!

Und die Treppe hinunter!

Matratzen sichern uns Läufer.

Im Keller geht es dann zurück... im Gleichschritt!

Vorbei am Versorgungsstand

Nicht ganz ungefährlich, weil immer ein wenig nass und kreuzende Läufer in die Quere kommen.

Treppauf!

Eine letzte Kurve noch!

Geschafft ist die erste Runde!

Schauen, wer in Schlagdistanz vor einem läuft.

Und wieder eine Spitzkehre (verfolgt von Mirko)