Olympus Mythical Trail
Der Trail
Preis-Leistung
zurück zum A bis Z
Verpflegung
Trail wenige Kilometer vor dem Ziel!
Die Strecke
Brutal schwer, sehr
selektiv, Trails wie aus dem Bilderbuch, nicht immer leicht zu finden. Denn
auch bei guter Sicht musste ich mich beim Run vom Olymp mehrfach durchs
meist stachelige Dickicht kämpfen, weil der Trail kaum zu erkennen war und
ich mehrfach die falsche Spur nahm.
GPS empfiehlt sich
trotz der recht guten Markierung.
Was das Profil so
schwierig macht, ist die Tatsache, dass sich die 7000 Höhenmeter praktisch
auf 2 Uphills reduzieren. Gestartet wird fast auf Meereshöhe. Bis zum Skolio
(km 26), einem der 2900 Meter hohen Gipfel des Olymps, sind bereits 3400
Höhenmeer zurückgelegt, ein schier unendlicher Aufstieg.
Zwischen km 66 und km
81 sind weitere fast 2000 Höhenmeter reingepackt und zu allem Überfluss geht
es dann nach km 90 noch mal rund 400 Meter bergauf, ein Hügelchen im
Vergleich zu dem, was vorher war.
Mir kam das Profil
allerdings nicht wirklich entgegen. Als guter Kletterer war der Anteil von
wohl über 60 % Downhill für mich nicht ideal. am Gipfel noch auf auf Rang 4
und gut in der Zeit liegend, habe ich dann auf den langen Gefällstrecken
deutlich verloren.
Asphalt gibt es nur zu
Beginn beim Verlassen von Dion Richtung Olymp. Doch ist man dann nach
wenigen Kilometern abseits der Straße, dann geht es in die Vollen. Schmale
und enge Trails, abwechslungsreich und fordernd. Vor allem in den Höhenlagen
durch die Dunkelheit nur vorsichtig zu laufen und eine echte
Herausforderung.
Fazit:
7000 hm auf 100 km
sind eine Hausnummer. Das spezielle Profil macht die Sache nicht leichter,
im Gegenteil. Vergleiche sind immer schwierig, aber vermutlich braucht der
OMT100 keinen davon zu scheuen.
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