"Getränke für Läufer - Rössleweg!"
Zum 3. Mal Ultra-Habichts Rössleweg
(Einladungslauf)
Rössleweg Nr. 3
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Rössleweg Nr. 4
Unverhofft kommt leider nicht so oft... Verpflegungsstopp!
Der Reise zweiter Teil
Wir sind zügig unterwegs. Allerdings haben wir uns auch einige Minuten für
den "Scherbelino" gegönnt. Opfer dieses Ausflugs ist Robert. Er erklärte
morgens scherzhaft, den Live-Stream seines Lieblingsvereins Holstein Kiel
gegen RB Leipzig sehen zu wollen. Das Spiel beginnt jedoch bereits um 14:00
Uhr, somit hat er kaum Chancen. Doch immer wenn wir auf die Tube drücken,
fällt nun der Spruch vom Livestream. Doch letztendlich ist es wohl auch nicht wirklich schade gewesen, das Spiel zu verpassen. Die Störche verlieren gegen
die Bullen mit 2:0 und verpassen so die Chance, Anschluss ans
Tabellenmittelfeld herzustellen. Und Fußball... was ist schon Fußball?
Weiter gehts im Galopp!
Den Jungs scheinen am Berg Flügel unter den Schuhen zu wachsen.
Wobei die teils giftigen Anstiege schon Kraft kosten.
Nur Paul wirkt bis zum letzten Schritt locker und entspannt.
Doch trotz der Anstrengung macht die Tour heute einfach nur Laune!
In Feuerbach wartet dann eine dicke
Überraschung für uns. In einem Hauseingang lagert eine kleine Kiste.
"Getränke für Läufer Rössleweg" steht darauf. Gunter, im Januar
mein Begleiter, hat an uns gedacht und die Verpflegung organisiert.
Willkommene Laufunterbrechung;
Verpflegungsstopp in Feuerbach!
Frisch gestärkt nehmen wir nach
einigen Minuten die 2. Hälfte des Weges in Angriff. Gut 3 Stunden sind wir
jetzt schon unterwegs.
Gegen Mittag ziehen ein paar harmlose Wolken auf; es wird
gelegentlich wieder etwas kälter.
Vorbei am
Burgholzhofturm!
Nach der Neckarquerung verlässt uns
Jürgen. Er kam heute morgen direkt aus der Nachtschicht und biegt nun
Richtung Heimat ab. Sonst läuft er auf direkter Route rund 12 km von der Fa.
nach Hause, heute war es eben ein Marathon mehr.
Neckarquerung!
Wir sind nur noch zu viert.
Während Paul an den Steigungen noch immer locker durchzieht, ...
gehen wir Alten die Rampen mittlerweile etwas bedächtiger an.
Trotz der Anstrengung...
vergeht uns das Lachen noch lange nicht.
Langsam spüren wir die vergangenen Stunden in den
Knochen. In meinem Revier angekommen, biete ich den Jungs ein paar
Höhenmeter gratis, doch jeder lehnt dankend ab. Die Strecke ist so wie sie
ist, schon richtig.
Die Krokusse blühen.
Die letzten Höhenmeter; den Abstecher hoch nach Rotenberg und der
Grabkapelle ersparen wir uns.
Die letzten Steigungen, kurz, aber giftig. Wir schneiden
den Wirttemberg, bleiben auf der Originalstrecke. Niemand springt auf mein
scherzhaftes Angebot an, von der Grabkapelle aus noch einmal die Aussicht zu
genießen.
Dann ist der letzte Höhenmeter geschafft. Wir nehmen Maß
an der Petruskirsche und stechen dann steil hinunter nach Obertürkheim.
Geschafft, ein paar Meter noch bis zum Bahnhof und die Runde ist vollendet.
Robert
Das Ziel schon vor Augen; bald stechen wir steil hinunter ins Ortszentrum
von Obertürkheim und zum Bahnhof.
Meine dritte und sicher nicht letzte Stuttgartumrundung
ist geschafft. Wie beim letzten Mal waren wir knapp 6 1/2 Stunden unterwegs,
diesmal aber bei deutlich besserem Wetter. Das macht Laune und motiviert für
das nächste Mal, wenn es wieder heißt:
Einmal um den Kessel!
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