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42,195 km/+2575m/-2253m/6 Gipfel
Wetterglück beim Immenstädter Gebirgsmarathon 2008

zurück zu Teil 2

"Der Weg zurück - Begegnungen!"

Nach einem schnellen Stopp am Staufnerhaus gehts jetzt auf fast der gleichen Strecke zurück. Ab jetzt begegne ich den hinter mir liegenden Startern, dies hinterlässt immer ein gutes Gefühl.


Treppen dieser Art stören den Laufrhythmus, egal ob aufwärts oder abwärts!

  
        Thomas                                                          Jörg, Manuela

Auf dem Rückweg nehme ich deutlich an Tempo heraus, lasse mir Zeit, genieße den Blick in die Täler oder wechsle zwei, drei nette Worte mit Wanderern oder an der Versorgung. Heute habe ich es nicht eilig. Vielmehr teste ich heute das Laufen mit Stöcken, doch dazu später mehr.

  

  

Kurz vor dem letzten Anstieg zur Mittelstation des Mittags gibt es noch eine kleine Verpflegungsstelle. 35 Minuten sind für den gemütlichen Wanderer vorgeschlagen zum Aufstieg, für mich bedeutet es kaum mehr als 10 noch einmal anstrengende Minuten. Und dann ist es geschafft! Ein Sensor nimmt über den am Handgelenk zu tragenden Chip die Zeit und ich bin im Ziel.

  

  
 
Über einen Chip am Handgelenk wird die Zeit gemessen

Bernd glücklich im Ziel
 
Johann Seiler, Jahrgang 1937                  Sie kommen gemeinsam ins Ziel!

Willi Hiemer in seinem Element!

Und zu unser aller Überraschung gewinnen sogar noch einen Pokal. Das Team-Bittel wird als Zweit-Teilnehmerstärkste Mannschaft ausgezeichnet.


Gratulation!

Meine Erfahrungen mit dem Laufen "am Stock"!

Da Stöcke beim Gebirgsmarathon erlaubt werden, bestritt ich den Wettkampf testweise mit billigen Nordic-Walking-Stöcken eines Lebensmitteldiscounters.

Grds. kam ich mit der Lauftechnik gut zurecht. Vor allem bei Steigungen hatte ich gegenüber normal Laufenden doch deutliche Vorteile. Bergab machten diese sich jedoch nicht so sehr bemerkbar. Es dauerte mir meist zu lange, neben dem gezielten Setzen des Fußes auch noch auf die Stöcke zu achten.

Gestört hat mich das Tragen der Stöcke im ebenen Gelände, wo Unterstützung überflüssig ist. Da hätte ich mir eine teleskopierbares Paar gewünscht. Insofern bin ich glücklich, den Test mit dem billigen "Discountermodell" durchgeführt zu haben. Das gab allerdings bereits zur Hälfte der Strecke an der Schlaufenbefestigung den Geist auf. Bis zur Ankunft ins Ziel hatte ich auch die Spitzen völlig ruiniert. Deshalb sollte man ein wenig Geld investieren und das für sich geeignete Modell im Fachhandel erwerben.

Ironie des Schicksals. Ich lies die Stöcke versehentlich im Zielbereich liegen, was ich an sich gar nicht wollte. Aber nicht an die Stöcke gewohnt, dachte ich bei der Heimfahrt mit der Sesselbahn einfach nicht daran, sie einzupacken... tut mir leid.  Vielleicht hebt sie mir ja jemand auf, bis ich 2009 wieder komme. Denn es hat Spaß gemacht! Danke!

Und wer nicht genug bekommen kann, hier gehts zum Bericht von Thomas!

Hier gehts zur Homepage des Veranstalters:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"He attacks without warning!"

© Ultra-Habicht


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