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Der Alpbachtaler Zehner 2009
Auftakt zur Tour de Tirol

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Das Prädikat "flacher Rundkurs" ist mittlerweile von der Ausschreibung verschwunden. Denn der Alpbachtaler Zehner hat es in sich. 131 Höhenmeter zeigt mein Höhenmesser, die kleinen giftigen Steigungen, das Gefälle danach lassen keinen konstanten Rhythmus zu, dabei wäre der gerade im Hinblick auf den morgen anstehenden Kaisermarathon nicht unpraktisch.


"Höhen und Tiefen" des Alpbachtaler Zehners

Stimmungsvolles Auftakt-Event im schönsten Blumendorf Europas

Ganz Reith im Alpbachtal ist auf den Beinen, wenn es alle Jahre wieder heißt: "Die Tour de Tirol startet!" Schon traditionell starten die Kleinsten mit den Kinderläufen, bevor dann die "Großen" das Terrain übernehmen.

So sortieren in der einen Ecke fleißige Helfer die Startnummern der Kinder, während sich diese gerade bei der Siegerehrung feiern lassen und bei der Startnummernausgabe die Unterlagen für den Zehner bereitgestellt werden.


Hier Vor-, da Nachbereitung

Und um den Nachwuchs braucht man sich keine Sorgen zu machen

Selbst "sich Feiern lassen" klappt schon wie bei den Großen!

Ich treffe Alexander Alekseev vom Nationalteam Russlands beim Umziehen und nutze die Gelegenheit zu einer kurzen Unterhaltung. Auch er geht bei der kompletten Tour an den Start und spricht mit Respekt von den morgen zu erwarteten Steigungen.


Der sympathische Alexander Alekseev vom Nationalteam Russlands

Während der sympathischen Russe bereits startbereit scheint, mache ich mich erst einmal auf eine Warmlaufrunde.

Laufhighlight I
Die Begegnung mit Alexander Alekseev. Ich traf den Mann vom Russischen Nationalteam beim Umkleiden vor dem Alpbachtaler Zehner und hatte Gelegenheit für eine freundliche Unterhaltung. Nach drei Renntagen trennten uns ganze 112 Sekunden und wir lagen uns im Ziel freundschaftlich in den Armen.

Der Weg lohnt sich, denn Reith im Alpbachtal nennt sich "Schönstes Blumendorf Europas". Bei meinem Rundgang lässt sich sogar die Sonne blicken und taucht den Ort in ein prächtiges Licht.


Auszeichnung als "Schönstes mit Blumen geschmücktes Dorf"

ein Badeweiher als Ortszentrum

Die Idylle ist perfekt!

Nach einem guten halben Kilometer wartet dann die erste ordentliche Steigung. Hier gilt es später, das optimale Tempo zu finden, die Mischung zwischen Druck und Lockerheit. Wer schnell genug startet, sieht die Spitzengruppe noch in der Gegenrichtung davon ziehen.


Die erste knackige Steigung; oben am Bogen wird gewendet

Beim 1. Kilometer kommt dann das Verfolgerfeld entgegen, ehe ein Stück weiter (bei den Pylonen) links abgebogen wird.

Bei der späteren Getränkestelle lerne ich zwei fleißige Helferinnen kennen, Vanessa und Lena. Wir unterhalten uns eine Weile, worauf sich die Beiden dann begeistert mit mir auf den Rest der Schleife machen. Im Verlauf der Runde verliere ich bei mindestens zwei Wettrennen gegen die flotten Mädels.


Vanessa und Lena werden treue Fans, begleiten mich auf eine lustige Runde

Nach 1 1/2 km (km 4 und 9) wird der Weg schmal und kupiert.

So lerne ich die im Umbau befindliche Grundschule, den Bäcker mit den leckeren Krapfen und die verführerische Eisdiele kennen. Beim Abschied versprechen mir die jungen Damen lachend, jeden meiner Gegner stolpern zu lassen und ausschließlich mich mit Getränken zu versorgen.


Die nächste kurze und giftige Steigung, ehe es zurück in den malerischen Ort geht.

Eine wunderschöne Kulisse

Er hat es sich schon mal bequem gemacht, während der Fahrer des Betonmischers sich noch schnell in Sicherheit bringt.

Zurück im Ort sind noch knapp 400 Meter zurück zur Startlinie zu laufen, 2,5 km sind geschafft.

Photo: Gabriele Grießenböck
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