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K78 - Davos: Im Runner`s-High zum Salto Mortale

Wie der Himalaya-Tourist vom Yeti spricht der Läufer vom Runners-High. Wikipedia schreibt im knappen Artikel: "Runner’s High bezeichnet ein beim Langstreckenlauf sowie in Einzelfällen beim Radsport auftretendes Hochgefühl." Die Meisten Läufer bezeichnen die euphorisierende Endorphinausschüttung als Legende, ebenso wie die Existenz des Yetis. Doch ich habs erlebt, dieses irrsinnige Hochgefühl, nahezu die ganze Zeit auf der Strecke. Selbst ein spektakulärer Sturz kurz vor Dürrboden konnte mich nicht stoppen. Dazu kamen beeindruckende Begegnungen und der gemeinsame Zieleinlauf mit meinem Freund Jobst, der einen tollen Lauftag mit einem grandiosen Finale abschloss. Dass ich neben knapp 200 Bildern von der Strecke auch noch eine um 30 Minuten verbesserte Laufzeit zum Vorjahr mit nach Hause brachte, spielte da schon keine Rolle mehr und dient höchstens der unwichtigen Statistik.
 

 
1. Der Start in Davos

Goss es am Vorabend noch in Strömen, zeigten sich am Morgen die ersten klaren Stellen zwischen den Bergspitzen. Die Temperaturen stimmten. So stand einem Start in ein tolles Lauferlebnis nichts mehr im Wege.
 
2. Hinaus ins Langwassertal

Eine lang gezogene Schleife ist zurückzulegen, bevor wir Davos verlassen. Noch ist also Gelegenheit, im Feld seinen Platz zu suchen oder das eine oder andere kleine Gespräch zu führen.

 
3. Vom Landwassertal hinab in die Schlucht

Auf einer leicht veränderten Strecke laufen wir dieses Jahr über Spina, Monstein hinab in die Zügenschlucht, oft in Sichtweite zur Rhätischen Bahn, die sich über Filisur hoch auf den Albula schraubt.

 
4. Der Weg nach Bergün

Der Weg nach Bergün beschert mir zwei tolle Begegnungen. Ernesto Sicurelli  und Jobst von Palombini, meinen schnellen Freund aus Bückeburg. Beide schätze ich sehr und freue mich, sie hier zu treffen.

 
5. Der "Run" zur Keschhütte

Von Bergün zur Keschhütte heißt: 1350 Höhenmeter auf 14 km. Und der hat zwei Seiten: Zum einen hat man ne gute Begründung Tempo herauszunehmen und zu gehen, zum anderen bleibt er auch so noch tierisch anstrengend.

 
6. Im "Salto Mortale" nach Dürrboden

Der Panoramatrial von der Keschhütte zum Scalettapass ist anspruchsvoll, der Abstieg nach Dürrboden Gelegenheit zum Tempo machen, aber dadurch auch mächtig gefährlich. Ich bekam es zu spüren.

       
7. Ins Ziel

Der Weg von Dürrboden ins Ziel kann lang oder kurz sein, je nach Verfassung. Meiner ist überaschend kurz, kann ich tatsächlich doch noch auf meinen Freund Jobst auf- und mit ihm ins Ziel einlaufen.

       
8. Links
Der Swiss Alpine Marathon ist mittlerweile der Klassiker unter den Bergultras. Und er feiert im nächsten Jahr 25. jähriges Jubiläum. Wenn das kein Grund ist, sich den 31.07.2010 schon mal vorzumerken.

zur Homepage des Swiss Alpine Marathons
Bildimpressionen aus dem Vorjahr
 

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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