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FunRun SüdWest 2010


Furioser Start
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Ist man mal oben auf Kanalhöhe, geht es praktisch brettleben zurück zum Ziel. Und wir sind schon weit über der Hälfte der Strecke. Gründe gibt es also genug, wieder Gas zu geben und loszurauschen.


Vorbei an der Pyramide!

Von nun an gehts geradeaus. Im Schlaf könnte ich die Strecke ablaufen, vermutlich ohne in den Kanal zu plumpsen, denn hier kenne ich jeden Schritt, weiß also auch, dass sich die ca. 4 km zurück doch ganz schön ziehen, vor allem weil der Blick so weit nach Vorne reicht.


Jetzt sind wir oben und der Rest unten... ein gutes Gefühl!

Doch bevor der Blick in die Ferne schweift und mich schwächt, genieße ich erst mal den Blick nach unten. Denn dort kämpfen die hinter mir liegenden Läufer erst mal mit dem Anstieg, das motiviert.


Die hier haben die Rampe hoch zum Kanal noch vor sich.

Doch genug der Schadenfreude, meine Augen richten sich wieder gerade aus, denn der nächste - wohl bekannte - Blickfang, die Pyramide ist voraus. Immer wieder gefällt mir deren Ansicht mit dem davor liegenden Wasser, schlage mich deshalb ein wenig Abseits, um ein Motiv zu finden.


Km 6 und der Weg wirkt unendlich.

Die Pyramide bildet einen willkommenen Blickfang.

2 endlos lange Kilometer, vorbei an Brachfläche, Kranverleih, Brauerei, die heute ausnahmsweise nicht zu riechen ist und Tennishalle, dann ist der Hafen und das Ziel schon fast greifbar.


Km 8, Hafen und Ziel sind schon fast greifbar

Am Hafen angekommen, müssen wir den Kanal verlassen, die monotone Strecke wird endlich unterbrochen. Und wir werden erwartet, vom Franken-TV, die hier eine Kamera aufgebaut haben.


Auch das Fernsehen ist mit Franken-TV vor Ort, logisch, sitzen im SüdWestPark doch einige Sender.

Von hier aus ist es nun wirklich nicht mehr weit. Der Hafenstraße entlang halten wir Kurs genau auf den Fernsehturm zu. Von dort geht es hinab zur Unterführung, dummerweise auf der anderen Seite auch wieder ein Stück bergauf.


Der Fernsehturm ist unser Wegweiser, auch wenn er ein ganzes Stück weg vom Ziel steht.

Die letzten Meter werden wir von 2 Sprechern noch einmal mächtig motiviert, nachlassen geht also gar nicht mehr. Jeder wird mit Abklatschen empfangen, danke, das tut gut, der Körper hebt sich ein letztes Mal und die Brust schwillt für den Zieleinlauf. 


Die letzten Meter!

Schlussspurt

Abklatschen... und

Zeitnahme (mit freundlicher Unterstützung für zittrige Hände)

Mancher kanns auch noch ohne Hilfe.

Es ist geschafft. 10 harte, heiße und staubige Kilometer liegen hinter uns. Ausschnaufen, auslaufen und vor allem von läuferischen Heldentaten berichten steht nun auf dem Programm. Die Gewichtung ist da wohl bei den Meisten sehr unterschiedlich.


Ausschnaufen, reden und die ins Ziel stürmenden Läufer beobachten steht nun auf dem Programm.

Ich hingegen packe meinen Rucksack, die neuen Laufschuhe und mache mich vom Acker. Mein Auslaufen führt mich nach Hause, schließlich war ich ja nur zum Training hier, denn am Sonntag steht schon der Metropolmarathon auf dem Programm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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