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FunRun SüdWest 2010


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Zielspurt

Schnell Vorne mitgehen hatte ich mir gedacht, weil ich Engstellen nicht leiden kann. Dass ich deshalb plötzlich hinsichtlich meiner Taktik ins Grübeln kommen sollte, hatte ich mir aber so nicht vorgestellt.


In der Mitte die späteren Sieger: 697 Hannes Schmidt (3.),
723 Andreas Janker (1.)?; 128 Carsten Stegner (2.)

Die Spitze formiert sich an der Startlinie. Höchste Zeit also, mich einzusortieren. Schließlich will ich ja zumindest einen Kilometer lang Vorne präsent sein.


Ausnahmsweise stehe ich mal weit Vorne in der Startaufstellung.

Pünktlich fällt der Startschuss. Ich laufe los, darauf vorbereitet, überrannt zu werden. Doch nichts passiert, im Gegenteil. Eine kurze Tempoverschärfung und ich bin direkt dran an der Spitze.


Die Spitze setzt sich schon nach 100 Metern vom Rest des Feldes ab.

Ich bleibe dran, halte mich neben Hannes Schmidt, der dann aber ein wenig Gas gibt, um zu den drei vorne weg Laufenden den Kontakt nicht zu verlieren. Ich halte Kontakt zu ihm. Bei km 1 bin ich 6. und spüre hinter mir schon eine kleine Lücke, die sich auftut. Kurz komme ich ins Grübeln, ob ich den Photo weg packen soll und versuchen, meine Position zu halten. Die Versuchung ist groß. Noch größer ist jedoch die Versuchung, als einer der Führenden stehen zu bleiben und die Verfolger zu photographieren.


Daniel - hier noch direkter Verfolger in den Top 10 -landet im Ziel auf Platz 14.

Durch Gebersdorf mache ich verlorenen Boden wieder gut, ehe ich mich dann eingangs des Wiesengrunds zum 2. Mal ans Bilder machen wage.


Im Wiesengrund

Schon liegen 2 Kilometer hinter uns, was in den Gesichtern gut abzulesen ist und noch besser zu hören. Manch Keuchen und Schnaufen dringt lautstark an mein Ohr, ja die Hitze fordert Tribut.


Volker (724) wird 17.

Im Wiesengrund ist es schattig, trotzdem heftig schwül. Ich komme langsam in meinen Rhythmus... einige Plätze nach Vorne arbeiten... stehen bleiben und knipsen... weiterlaufen und verlorene Ränge teilweise wieder gut machen.


Wir sind heute ungefähr doppelt so schnell.

Hindernislauf

Markus nimmt die Schikane mit Humor.

Am "Gaggalasbrunnen"

Wir kommen nach Weikershof. Dort erwische ich beim photographieren die spätere Siegerin Julia Häußler, eher zufällig, nachdem ich mich an der Ecke postiere und den jeweils kommenden Läufer erst kurz vor dem Auslösen erkenne. Julia wird rund 43 Minuten für die Runde brauchen, keine schlechte Zeit am heutigen Tag.


Kurz vor Weikersdorf

Die spätere Siegerin Julia Häußler

Mittlerweile haben wir schon 5 km zurückgelegt, was auch daran erkennbar wird, dass ich die ersten Läufer bei einer Gehpause überhole. Viele sind heute zu schnell angegangen.


Er sieht noch gut aus!

Er gibt es zumindest vor.

Kurz hinter km 5 kommt die unangenehmste Stelle des Laufes, der kleine, aber knackige Anstieg hoch zum Kanal. Kein Wunder, dass dahinter gleich eine Verpflegungsstelle aufgebaut ist.


Kurz vor dem Anstieg hoch zum Kanal.

Oben kommen uns bereits die schnellen Läufer entgegen.

Hat man den Kanal erreicht, geht es praktisch schnurgerade am Kanal entlang zurück. Nur kurz vor dem Ziel muss noch der Kanal umgangen und eine Straße unterquert werden.


Die Wende. Von nun an gehts zurück.

Dankbar greifen die Meisten zum gereichten Wasser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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