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The Mountainman 2011
Planplatten... auf schmalem Grat!

Sechsuhrdreißig - der Start
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Eine Kerbe schlagen


Oberhalb des Engstlensees!

Jochpass... kurz nach 7:00 Uhr

Eigentlich geht es hinter einem Pass wieder abwärts. Wir hingegen klettern noch einmal rund 100 Meter höher. am Hang entlang auf schmalen Bergpfaden gewinnen wir Höhe bis auf 2323 m, dem höchsten Punkt des heutigen Tages. Es macht Spaß, im Morgengrauen die gut zu laufenden Pfade in Angriff zu nehmen.


Noch ist die Sonne hinter dem Kamm verborgen. 

Doch wenig später bricht sie hervor.

auch hinter dem Pass haben die Steigungen kein Ende.

Während wir uns zum Grat hinauf kämpfen, der sich vom Schafberg hinab zieht, tauchen unter uns kleine Seen auf, von keiner Welle gekräuselt. Himmel und Hänge spiegeln sich an der glatten Oberfläche.


Unter uns der Engstlensee.

Wir haben die Höhe erreicht, laufen auf dem Grat entlang.

Unter uns spiegeln sich Wolken und Hänge in der glatten Oberfläche des Sees.

Nicht Jeder ist unser Freund

Wir erreichen eine Alm, der Weg führt direkt am Stall vorbei. Dort allerdings steht eine Herde Kühe. Niemand macht Anstalten, uns Platz zu verschaffen. Mir wird klar, wir sind hier nicht nur Gast der Natur, sondern auch der Menschen, die hier den ganzen Sommer verbringen und das nicht zum Vergnügen. Dass da nicht Jedermann unserem Treiben wohl gesonnen ist, müssen wir wohl akzeptieren.


Eine Kuhherde versperrt den Weg. Wir klemmen uns vorbei an Kuhschwänzen, Stacheldraht und übel riechenden Fladen.

Km 6 nach 1 Stunde!

Nach ziemlich genau einer Stunde passiere ich ein Schild mit der Aufschrift "75 km". Heute wird nach Unten gezählt. doch dass ich nach einer Stunde erst knapp 6 km geschafft haben soll, kann ich mir kaum vorstellen.


Beim Mountainman werden die Kilometer nach unten gezählt... noch 75 km.

Hier lässt sich gut Tempo machen.

Langsam bereue ich, mich hier in der Gegend nicht richtig auszukennen. Viele schöne, hohe Berge sind in der Ferne zu sehen und ich habe keine Ahnung, was ich alles zu Gesicht bekomme. Dafür bemerke ich gerade rechtzeitig das Naturschauspiel, das sich im Augenblick hinter meinem Rücken abspielt. Die Sonne erreicht soeben den Jochpass.


Die Sonne bricht ihr Licht am Jochpass.

Kurze Zeit später und ein paar Meter weiter hat sich der Effekt schon wieder verloren.

Die Tannalp

Hier gibt es zum zweiten Mal Getränke.

Die nun folgenden Kilometer sind für mich die Schönsten des Rennens, einfach nur Genuss pur. Vor dem Tannalpsee biegen wir links ab und gewinnen wieder an Höhe. Vor dem Erzegg erreichen wir den Grat, den wir nun - fast eben - eine ganze Zeit lang nicht mehr verlassen. Vor mir der herrliche Bergpfad, links und rechts die Täler vor den nächsten Bergrücken.


Über sanft geschwungene Hänge gewinnen wir wieder Höhe.

Am Erzegg ist dann der Grat erreicht, den wir eine Weile entlang laufen dürfen.

Der Melchsee; dahinter Frutt.

Auf dem weichen bewachsenen Grat laufend genießen wir eine phantastische Sicht auf die uns umgebende schroffe Bergwelt.

Leider ist der weiche Hang starker Erosion ausgesetzt.

Praktisch auf des "Messers Schneide"

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