|  

 

 

 
28. Haspa Hamburg Marathon
Teil 1

x
zurück zum Start
Teil II


Was wäre Hamburg ohne Hafen?

Um es gleich vorweg zu nehmen, Hamburg war mein schönster Städtemarathon bisher.

Bericht

Am Freitag besuche ich gleich die Marathon-Messe, welche sich auch im Messegelände in einer großen Messehalle befindet. Heute ist das sehr angenehm, da das Wetter doch leider etwas zu wünschen übrig lässt.

Ohne große Wartezeiten beim Abholen der Startunterlagen und ohne Gedrängel an den Messeständen machte der Aufenthalt hier wirklich Spaß. Da ich meinen Chip vergessen habe (eine typische Läuferkrankheit, wenn man schon X Marathons gelaufen ist), kann ich mir für 5,- € einen Wegwerf-Chip kaufen. Und ich treffe überraschend viele Sportsfreunde aus Berlin und Fürth.

Natürlich sind die Anschläge beim Boston Marathon hier allgegenwärtig. An mehreren großen Plakaten „ Run for Boston Marathon 2013“ kann jeder Besucher unterschreiben und somit seiner Solidarität und seinem Mitgefühl Ausdruck geben, eine tolle Geste.

Einmal in Hamburg, will ich dann auch mehr sehen von der Stadt und mache mich auf zum Hafen, die Landungsbrücken entlang, gegen Abend dann über die Reeperbahn, lasse mich treiben und streife durch die Seitenstraßen, welche mit ihren vielen Restaurants und gemütliche Kneipen zum verweilen einladen. Wenn man dann schon in Hamburg ist, sollte man eigentlich auch ein Musical besuchen. Das spare ich mir heute. Beim nächsten Mal dann.

An der Reeperbahn liegt das Tivoli, ganz in der Nähe der Davids-Wache (bekannt aus Film und Fernsehen ). Dort wird das St. Pauli Musical „ Heiße Ecke“ aufgeführt. Szenen und 22 Lieder am Imbiss "Heiße Ecke" auf der Reeperbahn zeigen dem Besucher in vielen lustigen grotesken und auch nachdenklich machenden Szenen, wie ein Tag auf der Reeperbahn abläuft/verlaufen könnte.

Samstag um 11 Uhr bei schönsten Sonnenschein, startet dann „Das Zehntel“. Ein 4,2195 Kilometerlauf, für den 7500 Kinder, Jugendliche und sogar knapp 300 Erwachsene gemeldet sind. Eltern und Verwandte stehen in Massen an der Strecke und feuern ihre Sprösslinge an. Insgesamt 5 neue Streckenrekorde werden heute verzeichnet.

Sonntag morgens ziehen dann Tausende in Richtung Messegelände, wo sich die Läufer erst auf dem Startgelände verteilen und dann in ihren Startblöcken sammeln. Mit über 20.000 Menschen am Start, neuem Streckenrekord und angenehmen Temperaturen, ist der 28. Haspa Marathon Hamburg ein voller Erfolg.

Was diesen Marathon aber wirklich unvergesslich macht, sind die Hamburger Bürger selbst. Überall sitzen die Menschen am Streckenrand, feuern uns an, rufen laut unsere Namen, wenn sie diese auf den Startnummern ablesen können.

Dass es nach der Hälfte der Strecke an einigen Verpflegungspunkten nichts mehr für die langsameren Läufer zu essen gibt, ist leider nicht so schön. Hier herrscht Verbesserungspotential. Doch dafür werden uns sogar vom Hamburger Publikum immer wieder mal Kekse, Schokolade, Brot und sogar Bier angeboten. Und wer verspürt schon Hunger, wenn die zahlreichen Gruppen, Bands und DJ’s einen nach Vorne peitschen. Da bleibt gar keine Zeit für einen Hungerast.

Im Ziel werden wir schnell in die Messehallen geführt, eine Wonne, bevor wir Draußen im Wind auskühlen. An sehr vielen Ständen gibts noch mal Verpflegung. Hier können wir endlich nachholen, was uns auf der Strecke am Ende verwehrt geblieben ist. Von Salzig bis Süß ist alles geboten.

Fazit:

Hamburg ist eine Reise wert, in jeder Beziehung. Und nur für einen Marathon viel zu schade.


 
Solidaritätsbekundungen für die Opfer der Anschläge beim Boston-Marathon.

Die Gedanken, dass einem das selbst passieren könnte, verdrängt man!

Hamburg ohne Hafen geht gar nicht!

Bummel im Abendlicht

ebenso berühmt wie der Hafen... das Nachleben!

Hafen und Rotlichtviertel, eins ohne das andere geht nicht!

Samstag morgens... Das Viertel!

7500 Kinder am Start.

Am Streckenrand warten Eltern und Freunde

Aufstellung

Die Kameras werden gezückt!

Und los gehts... Action! Für die Läufer wie für die Menschen hinter der Kamera

Entspannter... die Marathon-Messe...

... oder ein Besuch beim Musical!

Sonntag dann der Sternmarsch zum Startgelände.

Die Massen sammeln sich!

Aus allen Richtungen strömen Läufer heran...

... das Startgelände füllt sich.

Noch findet man Freunde und Bekannte, hier Bernhard, der trotz des Abstiegs fest zu seiner Mannschaft hält

Dann wird es Zeit zur Vorbereitung... Kleidersack abgeben... startklar!

Hupsi, die laufende Ente aus Berlin!

 

zurück zum Start

Teil II




 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


Partner von laufkultur.de

       ...speed up!


Brocken-Challenge  Trailarchiv
Dirndltal-Extrem-Ultramarathon
Grand Raid du Mercantour Berglauf- und Trailausrüstung Erfolge Ultra-Trail du Mont-Blanc  Olympus Mythical Trail Berglaufarchiv
uvam.


TF
Feuerbach