28. Swissalpine Marathon 2013
Der Schwitzalpine
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Schatten in der
Zügenschlucht
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Bericht
Waren die ersten
Laufereignisse dieses Sommers von Schlechtwetterkapriolen beeinträchtigt -
zuletzt das Südtirol Ultra Race (siehe
Bericht vom ultra-burna), ist auch der Swissalpine
2013 nicht gefeit vor den Naturgewalten. Doch nicht Regen
oder gar Gewitter und Hagel machen den Läufern dieses Jahr zu schaffen,
nein, die seit einigen Tagen unerbärmlich auf die Alpen nieder glühende
Sonne bremst die Ultra-Athleten bei ihrer Runde von Davos nach Bergün und
zurück über die Berge. Auch ich kämpfe mit den Bedingungen. Konnte ich vor 2
Jahren bei schlechten Bedingungen noch locker finishen, kämpfe ich dieses
Mal heftig ständig mit den Cut-off-Zeiten.
Das um so härter, da
offensichtlich der Cut off in den Bergen ausgedehnt wurde, nicht aber für
die späteren Stationen hinunter ins Ziel. So muss ich mich zunächst heftig
dem drohenden DNF - ausgesprochen durch einen Streckenposten - erwehren,
kann das Rennen aber letztendlich "auf eigene Gefahr und ohne weitere
Verpflegung - fortsetzen.
Nach 13 Stunden und 40
Minuten erreiche ich letztendlich doch locker das Ziel, sehnsüchtig erwartet und
empfangen von Birgit und Willi. Im Gepäck, viel Gesprächsstoff für den
anstehenden langen Abend bei Sonnenschein vor unserer gemütlichen Berghütte.
Jeder berichtet von
seinen Erlebnissen, denn immerhin waren wir zu viert auf vier verschiedenen
Strecken unterwegs:
-
Nathalie startete beim K 10,
-
Birgit lief beim K 21
-
Willi nahm den C42
in Angriff
-
und ich begab mich
auf die Königsstrecke, den K 78!
Schön wars... und heiß
wars!
Die Bilder:
Auf der Anfahrt konnte Birgit schon mal
Startluft schnuppern, sie wählte den K 21 - gespickt mit über 800 hm. Der
startet hier auf der Sunnibergbrücke bei Klosters.
Klein aber fein, das Outfit, das die Nationalität verriet!
Vom Maskottchen über den Bergkristall bis hin zu den kultigen
Wegschildern... das Merchandising beim Swissalpine funktioniert.
Mit den beiden Swissalpine-Erfahrenen Birgit und Willi in Vorfreude
Auf der Messe können Laufschuhe im neuesten Look und in den trendigsten
Farben probiert werden.
Während Birgit schon erste Startvorbereitungen für morgen trifft, muss ich
erst mal mein Nachtlager aufbauen.
Zelt steht... Nudelparty!
Nach den letzten Vorbereitungen für das Race genießen wir den lauen Abend
und beenden mit diesem Blick auf die leuchtende Wolke unseren Abend!
Morgens vor dem Start dichtes Gedrängel beim Abgeben der Kleiderbeutel.
Trotzdem treffe ich auf viele Bekannte, kaum zu glauben bei den vielen
Teilnehmern!
Und wie immer trifft man unerwartete Freunde. Aus dem Team Bittel Susan und
Rafael.
Marion aus der Schweiz kenne ich vom
Genusslauf-Marathon, wie klein doch die Welt ist.
Die Sonnenstrahlen kurz vom Start lassen schon erahnen, was auf uns zukommen
wird.
Jetzt schon ist es spürbar zu warm für die Uhrzeit.
Nach dem Startschuss setzt sich der Pulk in Bewegung.
Da ich mich ganz hinten einreihe, bleibt mir noch ausreichend Zeit für ein
paar Bilder.
Langsam setzt sich alles in Bewegung, auch die japanische "Biene Maya"!
Susan, mit der ich schon mehrmals gelaufen bin, hat offensichtlich ihren
kleinen "äußeren Schweinehund" im Rucksack dabei.
Markus und Rafael - neben dem äußeren Schweinehund - ihre Begleiter!
Auch wenn sich die Strecke in den Bergen ständig ändert, die obligatorische
Davosrunde bleibt!
Ich brauche heute keine Aufwärmsalbe, ich stehe jetzt schon im Schweiß!
Heute ist wohl allen mehr nach Kühlung.
Oh, schon km 75! Ach so, heut sehen wir, wie viele Kilometer wir noch
bewältigen müssen; vor zwei Jahren war doch die Markierung anders herum.
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