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Trainingslager Seefeld 2013
Seite an Seite mit der nordischen Weltelite!

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Skating, Berglauf, klassischer Stil...


Die Weltelite vorneweg, ich (vergeblich) hinterher.

Die Idee

Überstunden, die abgebaut werden müssen
+ keine aktuellen Verpflichtungen
+ Erholungsbedürfnis
= Wintertrainingslager

Doch wo? Der Schneemangel in den niedrigen Lagen in Deutschland treibt mich nach Österreich. Dort werde ich in Seefeld fündig. Die Lage des Ortes auf rund 1200 m und die rund 280 km gespurter Loipe lassen mich nicht lange fackeln. Ein Zimmer ist auch schnell gefunden und so bin ich schon zwei Tag später vor Ort.


In meiner kleinen Pension ist alles schon etwas älter.

Kurz vor der Pleite noch via Aldi buchbar: Der Alpenkönig, ehemals *****Hotel! Doch meine Pension ist viel gemütlicher.

Tag 1

Eigentlich wollte ich heute nur anreisen, doch meine Fahrt ging relaxed und zügig, zudem scheint die Sonne und ich bin heiß auf Schnee. Also drehe ich am Nachmittag gleich noch meine erste Runde im klassischen Stil.

Zufall, dass ich mir gleich am ersten Tag die Welt-Cup-Spuren aussuche, aber auch eine Lehre. Im Skatingstil würde ich an einer der Steigungen hoffnungslos auf der Strecke bleiben.


Auf diesen Pisten treibe ich gleich am ersten Tag mein Unwesen.

Ergebnis 1. Tag: 17 km; 1:35 Std.; 303 hm

Tag 2 - vormittags:

Heute will ich skaten, leihe mir vor Ort  morgens ein Paar Ski und starte los. Zunächst drehe ich eine Runde auf der Ebene. Begeistert beobachte ich die Profis - heute die Juniorenteams zahlreicher Nationen in der Vorbereitung auf die Junioren-WM - beim Training.


Das deutsche Junioren-Team beim Training...

...und hier beim Einzelgespräch in der Spur.


Danach werde ich mutiger und mache mich auf ins Gelände. Knapp 200 m nach oben, der Puls explodiert, die Muskeln brennen, doch geschafft. Ich gönne mir eine vergnügte Pause auf der urigen Wildmoosalm, bevor ich mich auf der Welt-Cup-Loipe wieder ins Tal stürze. 


Nordische Kombinierer beim Training. Vorne weg Magnus Krog (10. Gesamtwelt-Cup)

Mittelschwer, für mich trotzdem anspruchsvoll!

Der Lohn!

Tag 2 - nachmittags:

Am Nachmittag bleiben die Ski im Keller, Auslaufen ist angesagt. Auf dem Loipenplan habe ich auch einen netten Winterwanderweg entdeckt. Es geht einmal um den Gschwandtkopf.

Im Uhrzeigersinn gehts los. Über Auland nach Reith, dort ins Gelände nach Mösern und zurück nach Seefeld.

Nach einer kurzen Besichtigung des ehemaligen *****Hotels Alpenkönig biege ich ins Gelände ab. mich begleiten Schneeschuhspuren, die sich irgendwann einmal Richtung Gipfel vom Weg ablösen.

Gipfel??? Ein kurzer Sprint zurück und ich folge den Schneeschuhspuren. Steil wird es und stellenweise tief. Mühsam kämpfe ich mich im lockeren Schnee vorwärts, bis ich endlich kurz vor dem Gipfel auf der Piste stehe. Ein kurzer Weg hoch bis zum Gipfel und dann entspannt hinunter Richtung Mösern.


Früher 5 Sterne, heute leerstehend. mit dem Alpenkönig gehts bergab.

Auf Schneeschuhpfaden hoch zum Gipfel des Gschwandkopfs.

Zurück in Seefeld mache ich noch einen kurzen Abstecher ins Skistadion.

Die Sprungschanze.

Die Teams sind bereits vor Ort, "Strippenzieher" verlegen Übertragungskabel, wie auch sonst die Vorbereitungen fürs Wochenende voll im Gange sind.

Position für Kamera 14!

USA und Kanada teilen sich eine Servicestation.

Ergebnis 2. Tag: 33 km; 3:43 Std.; 900 hm

 

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