"Die 50-km-Kinder!"
Zum 4. Mal Ultra-Habichts Rössleweg
(Einladungslauf)
Rössleweg Nr. 4
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Rössleweg Nr. 5
Ein Eis zum Abschluss!
Auf heißer zweiter Hälfte
Unsere Richtung heute war gut gewählt. Während der Morgenstunden nutzen wir
die sonnigen Abschnitte bis Canstatt. Die Mittagssonne hingegen verbringen
wir überwiegend in den Wäldern im Westen und Süden. Trotzdem brauchen wir
ordentlich Flüssigkeit. Im Ev. Waldheim Lindental dürfen wir unsere
mittlerweile recht leeren Speicher wieder füllen.
Am Lemberg...was sich da wohl abspielte?
Chris... unsere "kreative Vielfalt"!
Auffüllen unserer Speicher!
Vom Lindental aus wird es wieder
anstrengender. Die Feuerbacher Höhen sind zu überwinden. Der Puls steigt.
Ein kurzer Abstecher zur Dischinger Burg verschafft noch einmal Erholung.
Raubrittertum sagt man den "Tischingern" nach, heutzutage fürchten uns eher
schlecht erzogene Hunde das Fürchten in den Wäldern.
Die Feuerbacher Höhen sind erklommen.
Nächstes Ziel, Dischinger Burgruine.
Nicht sehr groß war sie, aber an strategisch günstiger Position lag die
Burg.
Weshalb lag sie aber nicht ganz auf der Höhe?
Grundmauerreste
Die Dischinger Burg liegt ziemlich
genau auf der Streckenhälfte, es ist also Bergfest. Ziemlich genau 3 1/2
Stunden sind wir jetzt unterwegs, was weniger am niedrigem Tempo, als
vielmehr an den interessanten Stopps heute liegt.
Weiter gehts!
Insgesamt wird die zweite Hälfte
dann doch noch etwas schneller werden. Rund 3 Stunden benötigen wir für die
zweite Streckenhälfte, auch wenn wir die Steigungen weiter sehr bedächtig
angehen. Unweit des "Scherbelinos" verlassen uns dann zunächst Michael und
danach Thomas. Das genau ist das Schöne am Rössleweg, die Gelegenheit, an
vielen Stellen je nach Bedürfnis aussteigen zu können. Deshalb eignet sich
die Runde nicht nur für erfahrene Ultras, sondern auch gut für Einsteiger in
die Langdistanz.
Noch sind wir komplett, doch bald
verlassen uns Thomas und Michael.
Alleine mit Chris unterwegs
steigern wir das Tempo ein wenig. Chris hat noch "väterliche Pflichten" zu
erledigen und will nicht zu spät nach Hause kommen. Doch das ist o.k. Wir
haben auch nur noch einen lang gezogenen anstieg zu bewältigen... nach dem
Überqueren der Böblinger Straße über den Heslacher Tunnel hoch zum
Fernsehturm. Danach haben wir es praktisch geschafft, denn die letzten 10 km
geht es praktisch nur noch bergab bis nach Hedelfingen.
Wohn- und Landschaftsidyll
Wasser tanken wir unterwegs noch an
mehreren Trinkbrunnen, die Abkühlung tut gut, denn die Hitze - wenn auch im
Wald nicht so direkt spürbar - setzt uns schon mächtig unter Druck.
Unser - zugegeben rudimentärer - V-Punkt!
Hinunter ins Tal nach Hedelfingen. Auch wenn wir
Abkürzungen kennen, wir nehmen trotzdem das Original. Im Ort angekommen
werden wir schon erwartet... von einer Kugel Eis zur Belohnung. Erst danach
mache ich mich auf den Heimweg, hinüber, über den Neckar!
Danke Chris, Danke Thomas und Michael für die tolle
Begleitung! Gerne wieder!
Fröhliche Eiszeit!
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