|  

 

 

 
Churfranken-Trailrunning 2014
Alle 2 Jahre wieder!

x
zurück zum Start
Race


Kampf mit der Kamera!

Das Gesetz der Serie brechen

  • Bei meinem 1. Start 2010 war ich 3.!

  • Bei meinem 2. Start 2012 war ich 2.!

  • Bei meinem 3. Start 2014 werde ich... ?

Wie soll das Gesetz der Serie weiter gehen? Dass ich nicht 1. werden würde, war klar, denn Tobias Hegmann hat beim Churfranken-Trail seinen Ruf als Seriensieger zu verteidigen. Doch ein Blick auf die Startliste zeigt mir, dass ein 3. Podestplatz bei meinem 3. Start durchaus im Bereich des Möglichen liegt.

Oder kann ich das Gesetz der Serie heute durchbrechen?

Werbung


 

Alle zwei Jahre wieder!

Churfranken-Trail hat bei mir Tradition. Jedes zweite Jahr bin ich am Start. Immer dann, wenn ich mein Jahreshighlight nicht finishen konnte, fahre ich (zum Frustabbau) nach Miltenberg:

  • 2010 wurde ich durch Unwetter beim UTMB schon nach 21 km gestoppt. 3 Wochen später nahm ich die Trainingsform mit zum CFT und landete dort prompt hinter Tobi Hegmann und Uli Amborn auf Rang 3.

  • 2012 wurde ich durch Unwetter beim Irontrail nach 56 km gestoppt. Wenige Wochen später startete ich erneut beim CFT und wurde 2. hinter René Strosny. Tobi und Uli waren damals nicht am Start.

  • 2014 nun erreichte ich auch beim SUSR nicht das Ziel, musste ausgelaugt und mental leer nach über 90 km die Segel streichen. Und wieder meldete ich kurzfristig beim Churfranken-Trail.

Dabei mag ich Automatismen überhaupt nicht. Schaffe ich es also, das Gesetz der Serie zu durchbrechen und diesmal nicht auf dem Podium zu stehen?


"Tripaul" beim kontrollieren der Startlisten.

Launige Moderation am frühen Morgen.

Die Bedingungen scheinen eigentlich bestens. Angenehm spätsommerliche Temperaturen verschaffen mir eine laue "Nudelparty" - statt Nudeln gibts mit Kartoffelbrei und Röstzwiebeln - auf dem heimischen Balkon, ehe ich mich zu Lauffreund Swen auf den Weg nach Niedernberg mache. Bei ihm will ich die Nacht verbringen wegen der sonst langen Anreise. Kurz tauschen wir Anekdoten und Geschichten unserer letzten Lauferlebnisse aus, bevors ins Bett geht. Auch jetzt noch müssen wir früh aufstehen, um rechtzeitig um 7:15 Uhr am Start in Miltenberg zu stehen.


Mit Swen (li.) lief ich 2012 fast die komplette Strecke zusammen. 

Jörg-Wolfgang vom Main-Ausdauer-Shop.

Tobi (mit Startnummer 1) siegte bereits 3 Mal.

Für Uli scheint Rang 2 abonniert zu sein.

Rainer Koch (re.) meldete kurzfristig nach.

Dort fällt mir dann ein Stein vom Herzen. Der Fluch der Serie scheint schon jetzt gebrochen. Denn neben Tobi, frisch ins Nationalteam für die 100-km-WM berufen und Uli, in Hochform und mit Rückenwind seiner 2:45 beim letzten Marathon (auch er trug vor einigen Jahren mehrfach das deutsche Nationaltrikot), hat gestern spät abends noch Rainer Koch nachgemeldet.

Über den brauche ich eigentlich nichts mehr zu sagen. Er hat alle gängigen Mehrtagesrennen (Deutschlandlauf, Trans-Europa-Lauf, Transe-Gaulle, LA-NY usw.) der Welt souverän gewonnen und kann "überflüssigerweise" auch die kurzen Ultradistanzen gut. Rund 25.000 km stehen in seiner DUV-Datenbank, 3:19 Std. über 50 km, 7:05 Std. über 100 km.

An einem der Dreien heute vorbei zu kommen scheint nur dann möglich, wenn etwas passiert, was ich generell niemandem wünsche. So kann ich heute wohl entspannt mein Rennen laufen.

 
An Rainers Seite beim Start.
 
Uli, Rainer, Tobi... das mutmaßliche Podest formiert sich schon in vorderster Front.

Mit den 3 Weltklasse-Läufern im Dunkel des Waldes.

Nur einige Team-Wettkämpfer mischen sich in unser Quartett.

1. Sektor

Nach dem neutralisierten Startkilometer durch den Ort zeigt die Strecke sofort Flagge. Kaum liegen die letzten Häuser hinter uns, folgt die erste knackige Steigung im schwierigen Gelände. Hier trennt sich schon Spreu vom Weizen, und wenn nicht jetzt, dann spätestens nach dem folgenden Downhill. Kurz vor dem Etappenende noch die haarige Bahnquerung. 2012 mussten meine Verfolger dort eine Zwangspause einlegen, während ich die Flucht nach Vorne ergreifen konnte.


Meine 3 Favoriten enteilen.

Ich bin alleine unterwegs, kämpfe statt gegen meine Gegner mit meiner Kamera (wegen Schlieren, Streifen und Unschärfe ist ein Großteil meiner Bilder unbrauchbar.)

Heute und normal (2010)

 

zurück zum Start

Race




 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


Partner von laufkultur.de

       ...speed up!


Brocken-Challenge  Trailarchiv
Dirndltal-Extrem-Ultramarathon
Grand Raid du Mercantour Berglauf- und Trailausrüstung Erfolge Ultra-Trail du Mont-Blanc  Olympus Mythical Trail Berglaufarchiv
uvam.


TF
Feuerbach