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Der Hohenstaufen, erster der drei Zeugenberge

684 Meter hoch und als "Zeugenberg" weithin sichtbar ist der Hohenstaufen der erste der drei anspruchsvollen Gipfel, die es heute zu erklimmen gilt.

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Über Wäschenbeuren zum Hohenstaufen

Langsam wirds bergig. Der erste kleinere Anstieg zieht das bisher noch dichtere Feld zum ersten Mal auseinander. Während wir Höhe gewinnen, laufe ich zu Angelika und Anja auf. Die beiden hübschen Frauen feiern heute Premiere beim Rechberglauf über 25 und sind deshalb entsprechend vorsichtig, doch immer fröhlich lachend, unterwegs.


Angelika (903) und Anja (882), selbst am Berg noch mit einem Lächeln im Gesicht

Grund genug, einen Schritt rauszunehmen



Der junge Mann beeindruckte mich durch seinen absolut professionellen Umgang mit der Kamera
 
Am Wäscherhof motiviert die "kleine Lady" durch ihr Strahlen und ihre ausdauernden Anfeuerungsrufe

noch genießen wir die wunderschönen Fachwerkbauten

Noch immer traben wir fröhlich plappernd dahin, auch wenn im Dunst der morgentlichen Sonne bereits die Silhouette des Staufens erkennbar wird.

 




Gar Mancher ist noch zu Späßen aufgelegt

auch Manuela und Jörg haben noch gut lachen, obwohl wir schon wieder Höhe gewinnen (rechtes Bild)

Schlussanstieg zum Hohenstaufen

Wir erreichen bei km 15 die nächste Versorgungsstelle. Von da an haben wir den Staufen immer im Blick, der als sog. Zeugenberg ja an sich schon von weitem die Blicke auf sich zieht.

Zeugenberge
Zeugenberge sind Einzelberge, die durch Erosion, z.B. ins Gelände  einschneidende Flüsse, von den umliegenden Gesteinen abgetrennt werden.

Mein Hausberg, der Moritzberg, zählt ebenso dazu, wie das in Franken gut bekannte Walberla oder der Staffelberg, Zielpunkt des wunderschönen Obermain-Marathons.

Bekannteste Vertreter der Zeugenberge sind vermutlich die Säulen des Monument Valley.


Den Staufen fest und unausweichlich im Blick




 
Steil wirds

Ein kleiner Abstecher führt mich zum Gipfelkreuz auf der Spielburg, bevor ich mich endgültig aufmache, den Hohenstaufen zu erklimmen.

 
Die Spielburg; mit Blick zum Hohenstaufen

Steil führt der Weg nun hoch.  Gut 100 Höhenmeter sind auf dem kurzen Stück zu bewältigen. Auf halber Strecke zum Gipfel herrscht plötzlich Gegenverkehr. Denn oben auf dem Gipfel gilt es eine Wendemarke zu umrunden und auf dem gleichen Weg ein Stück den Berg wieder hinunter zu laufen, ehe eine scharfe Abzweigung die Bergauf- wieder von den Bergabläufern trennt:


Abbremsen!
 
Kurve anvisieren... und mit Schwung in die Serpentine!
 
die letzten Meter hoch zum Burgplateau... einmal um den "Wendebaum"
(Geisterläufer umrunden gegen den Uhrzeigersinn!)
 
und wieder runter, dem hinter mir laufendem Feld entgegen!
Angelika und Anja sind auch gleich oben!
 
flink ums Eck und der "Staufen" ist Geschichte!

Blick zurück, doch nicht im Zorn!
 

Weiter zum Rechberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"He attacks without warning!"

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