|  

 

 

 
Über den Stuifen, dem Höchsten der drei Kaiserberge und eine kleine "Zugabe"!

Der 757 Meter hohe Stuifen ist im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern nicht bebaut. Früher von Heide bedeckt, wurde er erst ausgangs des 19. Jahrhunderts aufgeforstet. Uns begegnet er heute "aalglatt". Dahinter wartet gleich das "Rechbergle", schwäbisch verniedlichend benannt, doch für uns Läufer trotzdem nicht Ohne!

zurück zu Seite 3

Vom Rechberg zum Stuifen; 150 Meter runter, dafür 200 Meter hoch

Keine 5 Kilometer sind es vom Rechberg zum Stuifen. Zunächst geht es verdammt steil bergab, dann durch den Ort Rechberg. Die Kaiserbergstraße (L1158), die uns auf direktem Weg zum Stuifen führt, ist extra halbseitig für uns abgesperrt. Leider erschließt sich die nahezu perfekt ovale Form des dritten Kaiserbergs nur aus der Vogelperspektive. Auf unserem Weg bergan umrunden wir den Gipfel fast vollständig, im Gegensatz zum letzten Mal, als ich hier war, im Uhrzeigersinn.


Blick zurück zum Rechberg, davor der gleichnamige Ort

in der Ferne: Schwäbisch Gmünd (?)

Unser Weg nach oben erweist sich als äußerst glitschig und schlammig. hier gilt es aufzupassen. Laufschuhe mit nicht zu wenig Profil sind an dieser Stelle sicher von Vorteil.


Hier ist es schlammig... Rutschgefahr!

Einmal rund um den Grillplatz auf dem Gipfel, vorbei an der Kontrollstelle und wir haben Nr. 3 des heutigen Tages geschafft. Beim photographieren überholt mich Bernd von NeverWalkAlone. Er ist quasi auf dem Weg nach Frankfurt, um dort seinen Sohn beim Marathon zu begleiten. Deshalb gilt es auch für ihn heute: Kräfte sparen!


im Hintergrund: Bernd Nuss vom Verein Never Walk Alone e.V.

Zügig geht es wieder bergab, wo uns die nächste Verpflegung erwartet. Ich treffe Olaf Schmalfuß, der allerdings recht betreten dreinblickt. Seine gebrochene Zehe schmerzt. Er denkt ans Aufgeben. Doch letztendlich wird er sich bis ins Ziel durchbeißen.


Olafs sorgenvolle Miene
 
an der Verpflegung bei Km 30

Zugabe: Das Rechbergle

Die Straße nach Tannweiler offenbart uns einen erneuten Blick erst aufs Feld vor und dann hinter uns. Denn nach einer Runde ums Schwarzhorn bringt uns der gleiche Weg wieder zurück, jedoch nicht ohne noch einmal unsere Kletterkünste herauszufordern. Steile 50 Meter geht es noch einmal bergan, hoch zur Reiterleskapelle... Kräfte zehrend... und dann einmal rund ums Rechbergle!


Erkannt?


Frank (385) quälte der Ischias, also nutzten wir die Wandereinheit zu einem kleinen Pläuschchen; Heidemarie passiert uns



Pendelstrecke auf der Tannweiler Straße; die Entgegen Kommenden haben eine knappe Viertelstunde Vorsprung!
 
Lauffreund Anton... zu schnell für den Verschluss der Kamera?
Sanna hingegen erwische ich besser

Steil geht es noch einmal hoch. Oben im Gegenlicht nur zu erahnen: Die Reiterleskapelle

... wird uns am Fuß zum Anstieg aufs Rechbergle suggeriert!
Ob das für Jeden hier noch zutrifft?

Auf der Höhe des Rechbergles geht es erst noch mal auf einer weiteren, doch kurzen Pendelstrecke durch den Forst, bevor wir uns wieder den Berg hinab stürzen, zumindest Sabine gelingt das, denn sie ist noch gut dabei. Ich hinter ihr her.

 
Ein alte Kreidler brachte diesen Helfer auf seinen Streckenposten!

Jetzt können wir unseren Vorsprung genießen

Einige mögen die vielen Pendel- und Begegnungsstrecken das Albmarathons nicht sonderlich. Ich finde sie praktisch, gewinnt man doch einen guten Eindruck, was sich sowohl vor bzw. hinter Einem abspielt. Außerdem ist so mehr los auf der Strecke, denn das Feld ist an manchen Stellen jetzt schon weit auseinander gezogen.

 
Einsam wird es auf der Strecke; Gelegenheit, sich dem Genuss der
wunderbaren Natur zu widmen!



 

Der Weg zurück nach Schwäbisch Gmünd

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"He attacks without warning!"

© Ultra-Habicht


Partner von laufkultur.de

 


Brocken-Challenge  Trailarchiv
Dirndltal-Extrem-Ultramarathon
Grand Raid du Mercantour Berglauf- und Trailausrüstung Erfolge Ultra-Trail du Mont-Blanc  Olympus Mythical Trail Berglaufarchiv
uvam.


TF
Feuerbach