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Team Bittel Genusslaufmarathon 2008
 

Marathon laufen - und das auch im winterlichen November. Für Viele unvorstellbar, das Wort Genussmarathon letztendlich ein Oxymoron! Für den Haufen Laufbegeisterter, die sich heute links und rechts der Wiesent durch die verschneite Landschaft bewegt, ist Genuss- marathon eher der Inbegriff des Pleonasmus.

Folgend dem Windzug
kommen zum Felsen die Wolken
und weichen. Unveränderlich steht
aber der Fels in der Zeit.

 


Winter beim Genusslaufmarathon

Start in Behringersmühle

Um Pünktlichkeit hatte Thomas - wie immer Cheforganisator - für den Start heute gebeten. Und er hatte allen Grund dazu. Leichter Schneefall, Temperaturen von leichten Minusgraden und ein unangenehmer Wind machen das Warten bis zum Start zu einem "Zitterspiel". Zum Glück sind alle pünktlich, eine kurze Ansprache mit den heutigen Spielregeln (Alle laufen gemeinsam; ein wechselnder Schlussläufer achtet darauf, dass keiner zurück bleibt), ein schnelles Gruppenphoto und schon gehts los.

 
links Thomas, rechts Erwin (Gründungsväter des Team Bittel)

Gruppenbild (nicht zu erkennen: Väterchen Frost)

Und nach wenigen Kilometern ist die Kälte aus den Gliedmaßen verschwunden und der Blick für die eine Wintermärchenlandschaft, wie sich uns das wildromantische Wiesenttal heute präsentiert, geöffnet.


Los gehts
 

Und Thomas, hier beheimatet, hat wieder mal eine Strecke zusammengestellt, die nicht nur die Ortsfremden unter uns immer wieder in Begeisterung versetzt. Unsere Laufstrecke in Kurzform:

Behringersmühle - Tüchersfeld - Tüchersfelder Fahnensteingipfel - Tiefer Grund - Kleinesau - Weidmannsgesees - Bärenschlucht- Talweg Püttlachtal zurück nach Tüchersfeld - Aussichtskanzeln Gößweinstein - Gößweinstein Basilika - Talweg Wiesenttal bis Zwecklersgraben - Quakenschloss - Adlerstein - Engelhardsberg - Riesenburg - Talweg Wiesenttal bis Rabeneck - Eichenbirkig - Weiße Marter - Moschendorf -  Gelbkreuz Wanderweg über Hochfläche bis Behringersmühle

Nicht erkennbar sind darin, die gut 1100 Höhenmeter, die wir meist steil bergauf oder rutschig bergab zurücklegen werden. Und deshalb ist der Genusslaufmarathon trotz des behäbig angeschlagenen Tempos nicht unbedingt ein Lauf für Einsteiger. Dafür umso mehr für Genießer und Trailer. Glatter Untergrund, holprig unter dichter Laub und Schneedecke, steile Treppen, Höhlen, Seile zum Festhalten und hangeln, für Abwechslung ist gesorgt.

(Höhenprofil zum Vergrößern anklicken oder im neuen Fenster öffnen)

Und natürlich für immer wieder leckere Verpflegung. Gabi, Thomas Frau, erwartet uns in regelmäßigen Abständen und "Sesam öffne Dich" locken unter der Heckklappe Verlockungen für jeden Geschmack:

Christstollen - Lebkuchen - Tee - Wasser - die unentdeckt gebliebene Schokolade dient Erwin, Anne und mir als Verpflegung während der Rückfahrt - Gummibärchen - Nüsse - Schorle - Hefezopf - alkoholfreies Bier - Mandeln - Printen - Salzbrezeln - Brötchen!


Das ist sie zum Glück nicht, unsere Verpflegung

Tüchersfeld

Und die wartet bereits nach wenigen Kilometern im malerischen Tüchersfeld, Postkarten und Briefmarkenmotiv. Die markanten Felsen und die "daran geklebten Häuser" sind eines der Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Und nach einer ersten Stärkung gehts auch gleich los, den Aussichtspunkt auf dem Fahnensteingipfel zu erklimmen. Nicht einfach ist es, auf dem rutschigen Steinen sicheren Halt zu finden und gerade beim Abstieg suchen Alle sicheren Halt am Gelände oder an dem im Felsendurchstieg angebrachten Fixseil.


unser erstes Ziel: Tüchersfeld ist erreicht!


erste Verpflegung

Aufstieg zum Fahnenstein
 
links die Anfänge, rechts der vollendete Gang des "homo sapiens sapiens"
(Evolutionsstudien zum "Bipedismus"!)
 

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"He attacks without warning!"

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