Baden-Marathon 2009
Kilometer für Kilometer
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Marathon
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Die zweite Schleife
Nur wer findig ist, findet auch etwas zu Essen!
Getränkestellen gibt es viele, "Bissfestes" ist hingegen rar und erst ab der
2. Streckenhälfte zu haben. Das ist sicherlich ein Manko in Karlsruhe. Doch
mit ein bisschen Phantasie und Freundlichkeit ergattere ich köstliche
Leckereien.
Bananen gibts leider noch nicht bei
km 11, im Ziel ist dagegen reichlich vorhanden.
Wir durchqueren Durlach und passieren
den Sponsor und Namensgeber Fiducia. Danach tauchen wir zum ersten Mal ins
Grün. Es wird waldig, die Wege auch ein klein wenig enger.
Sieg für Asterix?
Conny ist zumindest
von ihrem Sieg noch überzeugt.
Mitten durch statt dran vorbei... über die Verkehrsinsel!
Vorbei gehts am Marathonpartner Fiducia
Doch bevor es so weit ist, erreichen wir
die zweite Verpflegungsstelle. Zahlreiche Becher zeugen vom Durst der vor
uns Liegenden. Gerne hätte ich ein Stück Banane oder ähnliches gegessen. Ich
bin seit 3 Uhr heute morgen unterwegs und könnte ein bisschen was gegen den
aufkeimenden Hunger vertragen. Zum Glück werde ich wenige hundert Meter
weiter fündig. Ein kleiner, unscheinbarer Stand bietet eine echte
Köstlichkeit, selbst gebackenen Schokoldenkuchen... ein fragender Blick von
mir und ich darf zugreifen. Dankbar verabschiede ich mich.
Hinterlassenschaften
des offiziellen Verpflegungstandes
Hinter den Bechern
versteckt sich leckerer Kuchen; dankbar greife ich zu.
Entsprechend gestärkt überquere ich die
Matte bei km 10, angefeuert von motivierten Zuschauern und unserem
Motorradbegleiter Thomas.
Km 10 ist geschafft,
Thomas und zahlreiche Zuschauer nehmens begeistert zur Kenntnis
Und so ziehen wir unermüdlich vorwärts,
unser Tempo hat sich eingependelt und bleibt konstant. Wie weit es reicht,
werden wir sehen. doch zunächst hangeln wir uns von von Ablenkung zu
Ablenkung, sei es der Läufer im Schafs-Kostüm, der Alleinunterhalter oder
eine der imposanten Tanzgruppen.
Die Unterhaltung und
Motivation vom Streckenrand ist nicht immer unbedingt pompös, aber doch
bemerkenswert.
Am Stand von VBL kann ich meine
mittlerweile zur Neige gehenden Gummibärchenvorräte auffrischen. Die finden
reichlich Nachfrage am Straßenrand und ich verteile sie wo es geht an
eifrige junge Fans, die uns anfeuern. Dabei heimse ich mir manch
überraschten und begeisterten Blick ein. Leider reichen meine Vorräte
trotzdem nicht ewig.
Bei den Cheerleadern
der VBL frische ich meine Vorräte an Gummibärchen auf.
Rampen wie diese unterbrechen den Laufrythmus immens.
Tanzgruppen
unterhalten nicht nur uns, auch die ausharrenden Zuschauer.
Tanzgruppe, vermutlich
aus Serbien.
Verpflegungsstation 3 und es gibt wieder
nichts zum Essen. Langsam hätte ich schon gerne ein Stück Banane, doch zum
Glück bin ich heute für meine Verhältnisse gemütlich unterwegs und nicht so
sehr auf Nahrung angewiesen. Doch für Simon wäre es jetzt wichtig, etwas zu
sich zu nehmen.
Wieder nur Flüssiges
gibts an der Verpflegungstation Nr. 3
Werbung für die Kanzlerin, eine Woche vor der Wahl?
Mit der Kamera unterwegs.
Simon ist auch nach
einem Drittel der Strecke noch fit unterwegs.
Simon ist so gut drauf, dass wir sogar
auf Anita und Elisabeth auflaufen, die einige Minuten vor mir über die
Startlinie gingen. Mir wird ein wenig Bange und hoffe, dass er dieses Tempo
durchhält.
Beschwingt durch die
Anfeuerung und die Rhythmen laufen wir auf Anita und Elisabeth auf.
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