|  

 

 

 
Jungfrau-Marathon 2009
Der Jungfrau entgegen

Nach Wengen 
zur Startseite
Der Schlussanstieg

In Wengen bekommen wir den Lohn für den harten Kampf auf den letzten Kilometern. Ich überhole einige Eliteläufer, an ihren Startnummern am Rücken gut zu erkennen, die in Wengen aufgeben oder einfach langsamer sind. Das motiviert und gibt Kraft, auf alle Fälle durchzuhalten.


David Senn, in Lauterbrunnen noch 16. gibt in Wengen auf.

Weshalb ich durchhalte und Topathleten die Segel streichen?

Natürlich macht es mich nicht eingebildet, im Gegenteil, dazu besteht nicht der leiseste Anlass. Ich finde es für jeden Läufer schade, wenn er an seinen persönlichen Zielen scheitert und enttäuscht oder verletzt aufgeben muss. Und da ich aus Freude an der Natur meinen Sport betreibe, brauche ich mir eigentlich um die Motivation für das letzte Drittel keine Gedanken zu machen.


Lokalmatadorin Ursina Holliger und Lama Sherpa Phu Dorjee fallen zurück

Das Stück kurz vor Wengen ist eines der Schönsten im ganzen Rennverlauf. Leicht wellig geht es dahin, hindurch zwischen Bergbauernhöfen und Wiesen. Entsprechend beschwingt laufe ich nach Wengen ein, wo uns viele begeisterte Zuschauer und reichlich Stimmung erwarten.


Das Profil wird wieder flacher, hier macht Laufen einfach nur Spaß.

Die kleinen Steigungen stören nicht wirklich, sondern lassen sich mit Schwung erstürmen.

Wiesen und Bergbauernhöfe bestimmen das Bild

Und die Zahnradbahn hoch zur Kleinen Scheidegg ist allgegenwärtig.

Hinzu kommt ein grandioser Blick in die Bergwelt.

Doch der Aufstieg nach Wengen hat bei Einigen ihren Tribut gefordert!

Wengen ist erreicht!

Wengen bereitet uns einen begeisterten Empfang.


Trotzdem bin ich froh, als wir den Trubel hinter uns lassen und wieder hinaus in die Natur traben.

Es wird wieder ruhiger. doch das Profil bleibt anspruchsvoll. Stetig steigen wir höher, alle 250 Meter weisen uns entsprechende Hinweisschilder auf unseren Fortschritt hin. Wir kreuzen die weltbekannten Skipisten, auf denen sich im Winter die Skiasse halsbrecherisch zu Tale stürzen.


Lustige Guggenmusiker

in 250 Meter-Schritten kommen wir der Jungfrau näher.

Immer greifbarer wird das imposante Bergmassiv

Ich stelle fest, dass ich augenblicklich voll im Plan bin, bis jetzt bin ich komplett im Laufschritt geblieben und nachdem das Profil sogar etwas abflacht, bin ich weiterhin guter Dinge. So macht Laufen Freude: Sonne, Berge, eine wunderschöne Strecke, gute Verpflegung... Läuferherz, was willst Du mehr.


Zeitweise geht es sogar leicht bergab.

Dudelsack statt Alphorn.

 
 

 

 

 

 

 

 

 


 

Partner von laufkultur.de


laufkultur.de unterstützt den



Suchst Du den Spezialisten für Marathon-/Laufreisen,
Firmenlauftrainings/SightRunning? Dann bist Du richtig bei
 

Trailarchiv K78
Grand Raid du Mercantour Berglauf- und Trailausrüstung Tour de Tirol Ultra-Trail du Mont-Blanc Berglaufarchiv
uvam.