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Der Rennsteig-Supermarathon - Matsch, Pfützen, Nebel, Sonne und ein DNF bei Km 53?

Entspannt und gut gelaunt sitze ich auf einem Hochsitz. Läufer ziehen an mir vorbei, werfen verwunderte Blicke auf mich. Soll ich weiter ziehen oder den Lauf beenden? Was hindert mich, hier Schluss zu machen?

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Soll ich noch einmal hinunter steigen und den Supermarathon beenden?

Und so sitze ich erst mal auf meinem exponierten Platz und lasse Läufer für Läufer an mir vorüber ziehen.

Busse kommen hier nicht vorbei, auch keine U-Bahnstation ist in der Nähe, also bleibt mir nichts anderes übrig, als weiter zu laufen. Ob zum Grenzadler, wo sich tatsächlich ein offizieller Ausstiegspunkt befindet oder bis ins Ziel spielt keine Rolle. Ehrensache, dass ich das Ziel in Schmiedefeld wähle.


Der Grenzadler bei Oberhof; in der Ferne das markante Panoramahotel in Oberhof

An der Zeitmessung beim Grenzadler kann man den Lauf offiziell beenden. Auch eine der angebotenen Wanderungen endet hier. Entsprechend üppig ist die Versorgung. Ich gönne mir zwei Minuten, ans Aufgeben denke ich keine Sekunde, wie auch vor wenigen Minuten auf meinem Hochsitz.


Das Ziel der Wanderer ist auch Ausstiegspunkt für Läufer, die den Weg ins Ziel scheuen.


Die junge Dame am Stand der Thüringer Presse ist weitaus attraktiver als die Souvenirs, die sie freundlich verteilt!

Auf Wiedersehen am Grenzadler...

aber nicht ohne einen Plausch mit den beiden Herren. Mein "Laufen, nicht saufen!" nehmen sie mir nicht übel, im Gegenteil, wir haben unseren Spaß!

In markantem Schwung überqueren wir auf einer Fußgängerbrücke beim Rondell, einem säulenartigen Denkmal die B 247 bei Oberhof.

Ich treffe auf Klaus-Dieter, wenig später auch Frank Burger, beide vom Ultralaufteam aus Münchberg. Gerade mit Frank verbinden mich schon einige Ultrakilometer.


Das Rondell, ein säulenartiges Denkmal bei Oberhof; unten Klaus-Dieter

Klaus-Dieter vom Ultralaufteam aus Münchberg

Die Getränkestelle hier hat nicht nur Trinkbares zu bieten, allerdings nicht unbedingt für die Läufer gedacht

Frank Burger

Langsam wird es einsam auf der Strecke. doch die Meisten sind soweiso nur noch mit sich selbst beschäftigt. Plaudereien hört man nur noch selten


Langsam wird der Kampf auf dem Rennsteig ein einsamer Kampf

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