"harte Waden" beim Aufstieg zur Alten Veste
Hart ist der nun
folgende Anstieg zur Alten Veste. Die steilen Stellen sind extrem rutschig
und erfordern Aufmerksamkeit. Kaum einer in den hinteren Reihen bewältigt
die Steigungen im Laufschritt.
Steil ists hier. Kaum einer wirft einen
Blick hoch zur Alten Veste!
Der Turm der alten Veste, im 13. Jahrhundert
erstmalig erwähnt, 1980 wieder aufgebaut
Doch kaum haben wir
die Höhen erklommen, wartet die Belohnung in Form einer leckeren und vor
allem freundlichen Verpflegung auf uns. Trotz des immer noch heftigen Regens
werden wir mit einem strahlenden Lachen begrüßt. Danke!
Die Verpflegungsstelle kurz hinter der Alten Veste. Danke
für das strahlende Lachen!
Und zur weiteren
Belohnung dürfen wir die erklommenen Höhenmeter wieder hinunter laufen, das
bringt mich wieder in Fahrt. Dafür wird der Regen wieder heftiger.
Der Regen fällt weiterhin störend heftig
Trotzdem finden sich
jetzt doch die einen oder anderen Zuschauer im Wald ein und feuern uns an.
Aber bei der Witterung macht auch anfeuern keinen Spaß.
li.:Einige tapfere Zuschauer hielten aus; re.:
Not macht erfinderisch
Fast unbemerkt biegen
wir in die zweite Runde ein. Ich merke es erst, als mir einige markante
Pfützen bekannt vorkommen. Auch die extrem schlammige Ecke darf ich ein
zweites Mal umkurven.
Sie geht tapfer mitten durch, während die
Herren wiederum kneifen
Mittlerweile hat sich
das Feld schon weit auseinander gezogen. Größere Gruppen sind eher selten.
Doch bei den Streckenposten sind wir mittlerweile bekannt und werden freudig
begrüßt.
weit auseinander gezogen ist das Feld der
Halbmarathonis
nur noch vereinzelt erspäht man Läufer im Wald
Doch die Streckenposten begrüßen uns weiter
freudig
Ein zweites und
letztes Mal erklimmen wir den Anstieg zur Alten Veste. Die Strapazen sind
hier schon allen anzusehen. Die folgende Verpflegung wird noch mal dankend
angenommen, bevor es auf die letzten Kilometer geht.
Schwer fällt der Anstieg, die folgende
Verpflegung findet reichlich Zuspruch
Wieder einmal behelfe ich mich mit Schiller:
"Nichts gefrühstückt? Da trink, du Hund!"
doch hat man erst mal
die Höhe erreicht, sind die letzten Kilometer schnell zurückgelegt. Das
Gefälle erleichtert es, das Tempo zu halten. Und schon haben wir den
Stadtwald verlassen. Hier müssen wir noch eine vor Nässe triefende Wiese
überqueren, ehe wir wieder aufs Sportgelände einbiegen.
Schnell gehts hinab Richtung Ziel
Auf der durchweichten Wiese ist es
unmöglich, nicht Wasser zu fassen. doch das Ziel
ist nahe, nasse Füße egal.
Geschafft, ich bin im
Ziel. Da ich crossige Strecken mag, bin ich begeistert. Andere mögen sich
schönere Strecken gewünscht haben. Doch so häufig ergibt sich die
Gelegenheit ja auch nicht, schlammverkrustete Schuhe mit stolzgeschwellter
Brust nach Hause zu bringen.
Stolz im Ziel: Peter und Andrea vom MTP
Hersbruck
Ich freue mich auf
alle Fälle schon auf den Stadtwaldlauf über 10 km.
zum
Stadtwaldlauf
zur Homepage der LAC Quelle Fürth
(* alle
Zitate aus Friedrich Schillers Wallenstein-Trilogie: Wallensteins Lager -
Piccolomini - Wallensteins Tod)
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