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Swiss Alpine Marathon 2009 - Teil III

Hinaus ins Landwassertal
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Der Weg nach Bergün

Die ersten Kilometer geht es Richtung Süden durch das Landwassertal. Noch sind die Wege wenig beschwerlich und die Stimmung im Feld entsprechend laut. Es wird geplappert, vergangene und kommende Rennen diskutiert.


Früh übt sich, was einmal ein echter Fan werden will.

Langsam wird es ernst, die ersten leichten Anstiege warten auf uns... und die Pressephotographen, die mit dem Hubschrauber oder Motorrad an die bekannten, schönen Abschnitte der Strecke gebracht werden.


Endlich geht es hinaus in die Natur,

begleitet vom Hubschrauber, der Pressevertreter an die schönen oder wichtigen Streckenabschnitte fliegt.

Langsam doch stetig gewinnen wir an Höhe und es lohnt ein blick zurück ins Tal.

Die zweite Verpflegungsstelle in Heidboden ist erreicht. Davon gibt es umgerechnet 21 verteilt auf die 78 km, also nicht mal im Abstand von durchschnittlich 4 Kilometern. Neben Wasser, Iso, Tee und im späteren Verlauf Cola, werden zudem regelmäßig, Bananen, Riegeln und gelegentlich kleine Brötchen angeboten. So ist man grds. nicht auf Eigenverpflegung angewiesen, obwohl viele Läuferinnen und Läufer darauf nicht verzichten wollen.


Heidboden, eine der zahlreichen Verpflegungsstellen

Ständige Begleiter auf diesem Streckenabschnitt ist sowohl die Rhätische Bahn, an deren Verlauf sich die Rennstrecke bis nach Bergün orientiert und einer der beiden gelben Hubschrauber, die gelegentlich zu sehen, doch häufiger zu hören sind.


Oft zu sehen und meist ein schöner farblicher Kontrast: Das Gelb der Hubschrauber und das Rot der Rhätischen Bahn.

Traditionell mehr Stimmung als in Heidboden ist am nächsten Verpflegungspunkt in Spina. Schon von Weitem leuchtet uns die Schweizer Flagge vom Siloturm entgegen und schallt das Leuten der großen Kuhschellen zu uns herüber. "Spina grüsst Euch", kann ich auf dem riesigen Banner über der Straße lesen. Solch eine Begeisterung der Zuschauer baut auf und gibt Kraft für die nächsten Kilometer.


Auf dem Weg nach Spina

Dort werden wir Läufer traditionell begeistert empfangen und enthusiastisch angefeuert.

Beflaggung und das Läuten der Schellen kündet schon von Weitem den stimmungsvollen Verpflegungspunkt an.

Auf einem Höhenweg verlassen wir Spina, als ich vor mir markante rote Zöpfchen einer Läuferin ausmache. Automatisch mache ich mich auf die Suche nach einem Begleiter mit Stirnband und werde prompt fündig. Marion Braun ist, zusammen mit ihrem Mann, heute das erste Mal unterwegs auf der traditionsreichen K78-Distanz.

Unvermittelt regt mitten aus dem Grün der Wiesen eine markante Spitze eines Kirchturms. Wir erreichen Monstein.


frisch asphaltiert... die Straße hinter Spina

Marion Braun testet sich erstmalig auf der K78-Distanz

malerisch gelegen ist die Kirche in Monstein

Hinter Monstein weicht der Weg von der mir bekannten Strecke ab. War in den letzten Jahren eine steile und schwierig zu laufende Bergabpassage auf sandigem Untergrund zu bewältigen, werden wir heute über die asphaltierte Straße talwärts geführt. Auch wenn ich ungern Straßen laufe, hier ist es sicher die bessere Alternative.


Kurz vor Km 20 führt uns eine neue Routenführung in die eindrucksvolle Zügenschlucht

Mit Km 20 haben wir nicht nur gut ein Viertel der Renndistanz hinter uns, sondern auch die beeindruckende Zügenschlucht mit ihren Tunnels und Viadukten erreicht.


Es geht hinein in die malerische Zügenschlucht, einem Streckenabschnitt zum genießen...

...mit Viadukten und blank-gemeiselten Tunnels.

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