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Churfranken Trail-Running
Hinzukommen, wo ich nicht sein will!

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Etappe II

Allein auf weiter Flur

Von Heubach weg geht es erst mal wieder über den Main, oder anders ausgedrückt, vom Odenwald in den Spessart. Am Staffelwechselpunkt hatte ich Gelegenheit, einen Blick nach Hinten zu werfen... und da war nichts. Alsoo richte ich meinen blick nach vorne und mache mich auf den Weg, hinüber auf die andere Mainseite.


Der Main!

Als ich von der Hauptstraße abbiege, bemerke ich hinter mir Bewegung. Mit Riesenschritten nähert sich der erste Staffelläufer. Diese sind rund 15 Min. nach uns gestartet, mein Vorsprung ist jetzt aufgebraucht.


Hinter mir nähert sich der erste Staffelläufer (mit Radbegleiter).

Beim überholt werden bemerke ich die ultraleichten "Rennschlappen". Noch lange wundere ich mich und frage mich, wie man mit diesen Dingern die nun folgenden Kilometer bewältigen kann/konnte. Denn die härtesten Kilometer des Rennens stehen kurz bevor.


An Weinbergen entlang; Der Dritte Staffelläufer: Ihn - dann von Magenkrämpfen geplagt -werde ich später wieder überholen.

Nur noch kurz bleiben wir auf Asphalt, dann kommt der für mich schönste Streckenabschnitt. Steil geht es hinauf, auf schmalen Pfaden durch den Wald. Holzfällarbeiten haben weiche Böden und Hindernisse übrig gelassen, hier ist Konzentration und ein guter Schuh gefragt. Etwas amüsiert betrachte ich die Rutschspuren, die die wenigen Läufer vor mir in den lehmigen Boden gefräst haben.


Waldarbeiten haben Ihre Spuren hinterlassen. Der steile Pfad fordert nun doppelt Kraft.

Licht- und Schattenspiele, dazu Nebelschwaden auf wilden Pfaden

Ich fühle mich in meinem Element, kurze und schwere Aufstiege mag ich, mir liegt das hügelige Gelände. Zudem macht es Spaß, durch die frühherbstlichen Wälder zu düsen... ein Genuss.


Auch der zweite Streckenabschnitt hat es in sich!

Reste der Sandsteinformationen erklären den Schichtaufbau des Geländes.

Diese Wege... ein Traum!

Über waldige Höhenwege fliege ich voran, nehme einen kleinen Schluck an der Verpflegungsstelle und genieße das Licht- und Nebelspiel an den Hängen. Noch immer bin ich alleine, von drei oder vier Staffelläufern, die mich bislang überholten mal abgesehen.


Immer freundlich sind die Helfer an den Verpflegungsstationen.
Nebelspiele auf den Höhen

Es geht wieder abwärts. Rund 300 Höhenmeter liegen zwischen den Höhen und den Niederungen des Maintals. Die müssen auf- und abwärts bewältigt werden.


Silageballen auf den Feldern.

Kurz bevor ich wieder den Main erreiche, schließt von hinten endlich mein erster Verfolger auf. Ulrich, erfahren und offensichtlich Lokalmatador, springt heran. Mit ihm werde ich die nächsten Kilometer gemeinsam bewältigen, habe einen angenehmen Partner gefunden.


Ulrich schließt zu mir auf.

Die letzten Kilometer des zweiten Streckenabschnitts führen am Main entlang. Wir machen Kilometer, erfreuen uns an der Sonne und der wunderschönen Umgebung.


Mainschleuse

Auf ebenen Wegen am Fluss entlang.

Das Zwischenziel des zweiten Streckenabschnitts in Collenberg.

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