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Überall ist Daisy, nur nicht in Coburg
Bericht vom Coburger Wintermarathon 2010

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Nach dem Durchpflügen der ersten Schneeverwehungen biegen wir wieder ab in die City; wir haben uns unsere erste Verpflegung verdient.


Heißer Tee, Nüsse, Obst, Marathonriegel und ein Lächeln am Verpflegungsstand

Die Marathonstrecke in Coburg ist - im Gegensatz zu den meisten anderen Marathonstrecken - permanent ausgeschildert. Ein weißer Läufer auf rotem Hintergrund weißt überall den Weg. So könnte man den Marathon in Coburg zu jeder Zeit selbst in Angriff nehmen, aber in Begleitung und mit toller Verpflegung macht es natürlich doppelt Spaß.


Weißer Läufer auf rotem Grund, die permanente Streckenmarkierung

Markant in Coburg ist der rote Ziegel, der an vielen älteren Bauwerken verbaut wurde. Das verleiht den Gebäuden ihren eigenen Charakter. An denen ziehen wir vorbei, das Tempo leicht erhöht, schließlich naht die erste Verpflegungsstelle.


Vorbei an Ziegelbackstein-Häusern (hier alt und modern) zur ersten Verpflegung

Ordentliche Verpflegung tut Not, denn die nächsten Kilometer führen wieder über freie Felder. Die Äcker sind nur schwach mit Schnee bedeckt, dafür türmen sich auf den Wegen immer wieder Schneeverwehungen, die das vorwärts kommen mächtig erschweren.


Der Wind fegt den losen Schnee aus den Furchen, um ihn andernorts fest gebacken wieder aufzutürmen. In der Ferne erkennen wir die führenden Läufer.

So legen wir Schritt für Schritt, Kilometer für Kilometer zurück, erreichen unvermittelt schon wieder eine Versorgungsstelle in Scheuerfeld. Ausreichend heißer Tee wärmt uns für die nächsten Kilometer, entsprechend gestärkt ziehen wir weiter.


Tee, heiß und nett serviert.

Leider zwingt der Tee ab und an auch zu einer Pause und danach zum hinterher laufen.

Anscheinend gibt uns der Tee schon etwas zu viel Energie mit auf die Strecke, dann als Sven und ich an einem Rodelhang vorbei laufen, ziehen wir ernsthaft die Entführung eines Schlittens in Erwägung. Nur die doch beträchtliche Länge des Rodelhanges hält uns davon ab, gemeinsam eine Schussfahrt zu wagen.


Beim Passieren des Rodelhangs ergreift uns beinahe das Georg-Hackl-Virus

Sven zögert, doch ich bin schon fast auf dem Rodelhang.

Ohne Rodelerlebnis, dafür mit heilen Knochen ziehen wir weiter, stolz der Versuchung widerstanden zu haben. "Männerthemen" verkürzen uns ab jetzt die Zeit bis zur nächsten Versorgungsstelle.

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Hier ist die Streckenführung im Vergleich zu den Vorjahren leicht verändert. Bei der Hälfte der Strecke ist ei künstlicher See entstanden, zwar noch nicht mit Wasser gefüllt, doch die künftigen Ufer sind bereits deutlich zu erkennen.


Verpflegung bei km 21

Blick über den Seegrund zur Coburger Festung

Sven ist begeistert.

Sein Blick auf die Festung

Brücke da, Ufer da, nur das Wasser fehlt.

Wir passieren das Halbmarathonschild. die Hälfte ist also geschafft. Und der interessantere Teil der Strecke liegt noch vor uns. Zeit für ein Päuschen?


21 km sind absolviert.

Sven blockiert mal wieder die Bank... ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Da uns sitzen bleiben und warten nicht unter die Dusche bringt, müssen wir zwangsläufig weiter. Durch eine Schrebergartenkolonie erreichen wir den ortsansässigen bekannten Versicherungsriesen.


Schrebergärten am Stadtrand

Arbeiten im Grünen: Im Hintergrund die Hauptverwaltung der HUK

Bevor wir das Ortszentrum ansteuern, gibt es noch mal eine Stärkung. Vorbei am alten Stadtzentrum und dem Schloss Ehrenburg steht ein mächtig anstrengender Teil der Route bevor, der Anstieg hoch zur Festung.


Letzte "Tanke" vor dem Anstieg zur Festung

Karl greift dankbar zu.

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