Es ist vollbracht!
Wir hechten, nein
hecheln von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Vorbei geht es am Potsdamer
Platz zum Mahnmal.
Noch einmal "Mauerfeeling" pur!
Der Potsdamer Platz
Vorbei am Mahnmal
beschließen wir, uns vor dem Brandenburger Tor von einem Touristen
photographieren zu lassen. Es wäre zu schade, gäbe es von dieser Gruppe kein
gemeinsames Bild.
Am Mahnmal
Robert, Olaf, Silke vor Klaus, Dieter,
Thomas, Heike, Hannes, Armin
Es fällt uns schwer,
uns wieder in Bewegung zu setzen. Nur wenige hundert Meter machen wir neben
dem Brandenburger Tor bereits die nächste Pause. Doch es ist gut, jetzt
nicht unnötig zu hetzen, sondern uns die Ruhe zu gönnen und auch noch etwas
vom Weg zu erblicken.
Mitten im Regierungsviertel
Die Zeit für eine Pause muss hier sein.
Mir fällt ein, dass es
fatal wäre, wenn wir bei all dem Regen, den wir die letzten Stunden hatten,
tatsächlich trocken im Stadion einlaufen würden. Prompt hat Petrus ein
einsehen und öffnet seine Schleusen. Und das ordentlich.
Hauptbahnhof
Hannes, total erschöpft aber glücklich.
Silke
Hannes, Olaf und Armin. Es regnet zwar, doch im Regen ließen wir Keinen
stehen.
Was bleibt mir zum
Rest des Weges zu sagen? Wir haben um jeden Meter gekämpft, auch wenn ich
nicht glaubte, dass wir noch einmal ankommen werden. In meiner trügerischen
Erinnerung kam mir die restliche Strecke viel kürzer vor. Entschuldigt
bitte! für den Zieleinlauf fehlen mir einfach nur noch die Worte. Dieser
Augenblick gehört ganz alleine mir.
Der Weg ganz klein, doch wir umso größer.
Das Bild spricht für sich!
Weshalb ich dabei bin - Der
Abschluss
Warum waren wir beim Mauerlauf dabei?
Ganz einfach - Heinz und ich sind Eltern eines Kindes mit
Down-Syndrom. Glücklicher Weise haben wir in unserem sozialen
Umfeld viele Menschen, die uns mögen und unser Kind annehmen,
wie es ist und es nach Kräften unterstützen. Dennoch gibt es
immer wieder Schranken oder sogar Mauern, die überwunden werden
müssen. Im eigenen Denken und Handeln, wenn es darum geht,
welche Leistungen wir unserem Kind abverlangen und zutrauen.
Aber auch im täglichen Umgang mit anderen Menschen bemerken wir,
wie schwierig es ist, sich mit dem Anderssein zu befassen, zu
akzeptieren und zum Wohle des Kindes richtig zu handeln. Wir
möchten uns als glückliche Familie zeigen die zusammenhält und
diesen Welt Down-Syndrom Tag mit anderen gemeinsam feiern. Und
es war eine sehr schöne Feier!
Herzliche Grüße von
Marliese, Heinz und Franziska |
Linien
Das Ziel:
Der Empfang
Die letzten Meter hoch zum Stadion.
Das Stadion
Was dann noch folgte,
ist ganz alleine MEIN!
Danke an meine 8
Begleiter, ihr habt so gut getan;
Danke an alle Helfer, Freunde und Begleiter;
Danke an Anita, die mit ihrem Wahnsinnseinsatz diese Veranstaltung erst
möglich gemacht hat;
Doch vor
allem Danke an Euch Marathonis. Ihr seid das Herz dieser Veranstaltung
gewesen!
Euer Coach Dieter
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