|  

 

 

 
Die Ritter der Mauerrunde - VII
Im Spandauer Forst

Von Mauerspechten und Bootsträgern
zur Startseite
in die Nacht

Die folgenden Kilometer werden wieder anstrengender. Es geht - meist unspektakulär - durch den Wald. Abwechslung wird rarer und wir sind über die üblichen Laufzeiten schon lange hinaus. Auch oder gerade weil wir langsam unterwegs sind, spürt jetzt jeder Läufer, welche Herausforderung er sich hier aufgebürdet hat.


Beweisphoto... auch ich war dabei! :-)

Die nächsten Kilometer werden zäh. Wir sind bereits einige Zeit hinter unserem Zeitplan zurück und nun auch schon viele Stunden auf den Beinen. so kämpfen wir uns von Verpflegungsstelle zu Verpflegungsstelle und haben doch nicht immer wirklich Ahnung, wo wir nun gerade sind.


Grenzwachturm Niederneuendorf

Werbung


Trentventure GmbH

Ich vertreibe mir die Zeit mit Detailbeobachtungen, entdecke einen Baum, der es auf seine eigene Art und Weise geschafft hat, Grenzen zu überwinden. Schade, dass er gefällt wurde. So komme ich ins sinnieren. Weshalb bin ich eigentlich heute mit dabei?


Jede Barriere lässt sich überwinden.

Weshalb ich dabei bin XII - Teil I

Eine verrückte Idee die Realität werden soll

http://www.berlin.de/mauer/mauerweg/index/index.de.php

Start und Ziel im Sony Center neben Bundeskanzleramt. Privater Lauf, einige "Durchläufer" die Gruppe wird jeden Kilometer von einem Marathoni begleitet. Das bedeutet es wird sehr gemütlich aber auch lange....24 - 28 Stunden je nach Trainingsfortschritt der Marathonis bis dorthin.

Ziel: Öffentlichkeitsaktion für die Menschen mit DS ohne Sponsoren, ohne Spenden sammeln, etwaige Kosten trägt der Laufclub.

Bin total begeistert...das muß sein...im Frühjahr 2010

Anita

So lautete Anitas Mail an mich am 10. März 2009. Es war das erste Mal, dass ich mit dem Mauerlauf in Verbindung kam. Wenige Minuten später stand ich als Erster auf der Liste der "Durchläufer". Die Idee war verrückt und ich liebe verrückte Ideen.

Und mir fällt Laufen leicht. Es ist mir praktisch geschenkt. Meine Philosophie ist es, an Dingen, die mir zufallen, Andere teilhaben zu lassen. Deshalb bin ich Teil des Team 21, weil ich dort mit Menschen gemeinsam Sport treiben kann, die sich ihr Lauferlebnis um ein Wesentliches härter erarbeiten müssen als ich.

Dieter

Unmerklich klart es auf. Doch irgendwann fällt es auf. Es wird heller, der Himmel bekommt blaue Stellen, es lohnt plötzlich, sich von dem einen oder anderen Kleidungsstück zu trennen.


Laufen - Essen - Weiterlaufen!

ach ja... plaudern habe ich vergessen

Oft gleicht ein Meter dem Anderen

Doch dann ist es endlich so weit: Der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Nur kurz ist uns dieser Augenblick vergönnt, umso mehr genieße ich ihn. Schade, wir hätten mehr dieser Augenblicke gebrauchen können.


Sonne - Sonne - Sonne

Strahlende Sonne - strahlende Gesichter



Auch Ele lief beherzt ihre Strecke. John freut sich mit ihr.

Die Schönwalde-Siedlung ist einer der westlichsten Punkte auf dem Mauerweg. Wir betreten den Landkreis Havelland. Für mich wird es langsam Zeit, mich von meinem ersten Paar Schuhe zu trennen. Meine Füße rufen nach neuen Impulsen.


Schönwalde-Siedlung

Dummerweise steige ich wenige Meter vor der nächsten Versorgung in eine "Tretmine". Die stinkenden Schuhe in meine Tasche zu packen, kommt nicht in Frage. Also muss ich sie wohl oder übel noch eine weitere Strecke tragen, eine fatale Entwicklung.


Its teatime

 

Von Mauerspechten und Bootsträgern

Zurück zum Start

                      in die Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Partner von laufkultur.de


laufkultur.de unterstützt den



Suchst Du den Spezialisten für Marathon-/Laufreisen,
Firmenlauftrainings/SightRunning? Dann bist Du richtig bei
 

Trailarchiv K78
Grand Raid du Mercantour Berglauf- und Trailausrüstung Tour de Tirol Ultra-Trail du Mont-Blanc Berglaufarchiv
uvam.