zum 4. Mal Zugläufer
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Mitten drin... Kamera platt

Ein starkes Team!

Sonnenstart in Fürth!

9:00 Uhr morgens und noch eine halbe Stunde bis zum Start. Gemeinsam mit Erwin stehe ich am Nachmeldeschalter, wo wir unsere orangenen Zugläufer-Ballons abholen dürfen. Einer liegt bereit, also lassen wir noch einen zweiten Ballon für Erwin aufblasen. Freudig übernehme ich die Aufgabe, künstlerisch wertvoll unsere Zielzeit aufzumalen. >Peng> beim letzten Strich des Faserschreibers platzt der etwas zu voll aufgepumpte Ballon.

Unsere Zielzeit muss auf den Ballon

Zweiter Versuch - gleiches Ergebnis! Erneut fliegt mir das Ding um die Ohren. Doch der dritte Versuch sollte dann endlich klappen. In der Zwischenzeit hat sich Erwin bereits mit einem Miniballon ausgerüstet.

Einige Luftballons haben wir schon "platt gemacht", bis wir ausgerüstet an den Start gehen können.

Auch Sven, heute für die 4:15 zuständig und Gottfried sind zur Stelle, naja, Gottfried muss sich noch umkleiden, Startunterlagen holen und sich um seinen Ballon kümmern, während Michael - unser Schnellster für die Zeit von 3:15 zuständig - schon auf dem Weg in den Startblock ist.

Sven und Michael sind startbereit, Gottfried kokettiert dagegen noch mit der Laufkatze Wilma. Er hat die Ruhe weg.

Doch dann wird es Zeit, an den Start zu gehen. Doch nicht, ohne noch schnell unsere alten Freunde John und Simon zu begrüßen. Simon Beresford ist gemeinsam mit seinem Coach bereits zum dritten Mal von der großen Insel nach Fürth gekommen, um hier Marathon zu laufen. Coach John war mit mir Ende März noch beim Mauerwegslauf in Berlin, hat seitdem eine schwere Operation hinter sich und ist heute schon wieder auf der Marathonstrecke. Ich kann meinen Hut gar nicht tief genug ziehen bei dem Respekt, den ich vor ihm habe.

Erwin begrüßt Simon Beresford und John Dawson.

John ist gerade von einer schweren OP genesen.

Freunde begrüßt, Plausch vorbei, ab in die Startformation. Ein wenig quetschen müssen wir uns, voll ist es hier geworden. Aber unsere quietschorangenen Shirts flößen Respekt ein.

Tine versucht sich heute auf der halben Marathonstrecke in der halben Zugläuferzeit; Erwins Gesicht drückt Entschlossenheit aus! :-)

Es kann losgehen!

Es muss losgehen, eng wie es zugeht.

Ein... zwei Scherze noch und der Startschuss fällt. Auf gehts. Recht zügig kommen wir weg vom Start, kein Problem, dass wir mit den Halben auf die Strecke gegangen sind. Nicht Alle teilen offenbar diese Ansicht, ziehen auf der Grünfläche an uns vorbei.

Grünflächensprinter

Hinab zur Pegnitz kommen wir gut in Schwung, treffen schon nach kurzer Zeit auf die lokale Prominenz. Nürnbergs Oberbürgermeister Maly ist gemeinsam mit seinem Amtskollegen Dr. Jung als Bürgermeisterstaffel unterwegs.

OB Maly scheint seinen Lauf konzentriert anzugehen.

Schon nach wenigen Kilometern scheint uns ein dichter Pulk zu folgen, doch auf der Strecke ist noch zu viel los, um zu erkennen, wer mit uns gemeinsam auf Marathontour ist.

Ein dichter Pulk ist uns auf den Fersen. doch wer will 42 km schaffen?

1. Wendepunkt ist beim Playmobilstadion. Noch heißt es Playmobilstadion, der neue Sponsor der kommenden Saison hat sich noch nicht breit gemacht. Viele Läufer sind uns schon weit voraus, doch auch hinter uns folgt eine schier unüberschaubare Läuferzahl.

Pendelstrecke am Stadion

Die neue Strecke gefällt mir. Sie birgt genau so viel Abwechslung wie die zahlreichen Tanz- und Musikgruppen. Einige schimpfen über das Auf- und Ab, mir gefällts. Auch der kleine Grünstreifen am Freibad, den es zu queren gilt, kümmert mich nicht unbedingt.

Musikalische Unterhaltung

Am Freibad geht es sogar über eine Grasfläche.