Ultra-Trail du
Mont-Blanc 2010 - Die Vorbereitung!
Wie unterscheidet sich
die unbekannte Gefahr von der bekannten? 2008 war es eine spontane
Laune, als ich mich zum UTMB anmeldete. Kaum war die Meldung
perfekt, ging mir im wahrsten Sinne des Wortes "die Düse", ich bekam
einen Schweißausbruch auf meiner Couch und das nachts um 10 mitten
im Januar.
2010 meldete ich mich
natürlich bewusst wieder an, wohl wissend was auf mich zukommen
würde. Der Schweißausbruch blieb mir erspart, doch der Respekt ist
geblieben, wenn nicht gar gewachsen.
Mehr als ein halbes
Jahr bleibt nach der Meldung Zeit, sich auf das Rennen und all seine
Begleiterscheinungen vorzubereiten, genug, um hoffentlich alles
richtig gemacht zu haben.
Was habe ich gegenüber
2008 verändert, habe ich überhaupt etwas anders gemacht? Was muss
man tun, um gut/ausreichend auf 166 km und 9500 Höhenmeter
vorbereitet zu sein?
2009 konnte ich mich
nicht zum Start überwinden. Was bewegt mich dann, in diesem Jahr
teilzunehmen? Und wie gehe ich damit um, wenn sich Zweifel breit
machen?
Wie rüste ich mich aus,
Schuhe, Kleidung, Rucksack, Stöcke. Was hat sich bewährt, womit war
ich nicht zufrieden, was lässt sich optimieren? Wer begleitet mich?
Der Ausflug nach Frankreich will gut vorbereitet sein.
Wer sind die Favoriten?
Auf wie viele Nationen verteilen sich die 5500 Starter? Welche
Mengen an Verpflegung stehen bereit? Bekannte und weniger bekannte
Zahlen rund um den Ultra-Trail.
9500 Höhenmeter,
Steigungen bis zu 25 % im Schnitt, Gefälle von mehr als 1000 Meter
am Stück. Ebene Strecken sind eine Rarität bei der Runde um den
höchsten Berg der Alpen.