Der UTMB - Die Vorbereitung 2010
"drumherum und mittendrin"
Der Geist
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Z.D.F.
166 km sind lange. Welche Ausrüstung ist
dafür geeignet?
Was nimmt man mit,
über 166 km und 9500 Höhenmeter?
2 Kilogramm? Das ist zumindest das vorgegebene Gewicht des Rucksacks beim
Verlassen der Verpflegungsstellen. Das lässt sich natürlich präzisieren.
Pflichtausrüstung ist:
- Ein Mobiltelefon (lassen Sie es
eingeschaltet)
- persönlicher Trinkbecher von mindestens 15 cl
- eine Wasserflasche von mindestens 1 Liter
- zwei gute Lampen mit Ersatzbatterien
- Überlebensdecke
- Pfeife
- adhäsive elastische Binde für einen Notverband (minimum 80cm x 3cm)
- Verpflegung
- wasserundurchlässige Jacke für den Fall von Schlechtwetter im Gebirge
- Hose oder Stumpfhose (mindestens eine knielange Hose)
- Schirmmütze oder Stirnband
- Personalausweis wegen der Grenzübergänge
Beim Packen; Versorgungsbeutel im Courmayeur
So lauten die Vorgaben des
Veranstalters für alle Teilnehmer des UTMB.
Dringend empfohlen werden:
- Mobiltelefon mit
Auslandsverbindung
- Handschuhe
- warme Kleidung für den Fall von Kälteeinbruch
- mindestens 20 € (für unvorhergesehene Ausgaben)
Empfohlen (nicht vollständige Liste):
- Teleskopstöcke
- Wechselkleidung
- Bussole
- Messer
- Bindfaden
- Sonnencreme
- Creme gegen Wundreibung
- Routenbuch
Damit sind zwar die Vorgaben klar,
doch auslegbar. Warme Kleidung für einen Wärmeeinbruch bedeutet für jeden
Starter Unterschiedliches. Nach meinen Erlebnissen beim
Grand Raid du Mercantour im vergangenen Jahr werde ich auf Nummer
sicher gehen. Die bei der
Brocken Challenge getestete Ausrüstung hat
sich bewährt. Damit wird der Laufrucksack wohl ein bisschen umfangreicher,
meine Sicherheitsreserven allerdings auch.
Impressionen 2008
Doch letztendlich entscheidet die
Situation am Rennwochenende vor Ort über die genaue Ausrüstung. Ist
regnerisches Wetter zu erwarten und Kälte oder soll es warm und stabil schön
bleiben?
Während ich dieses mal mit etwas
leichteren Schuhen an den Start gehen werde, vertraue ich auch weiterhin auf
meine Teleskop-Stöcke. die haben sich bewährt, zusammen mit den
Nordic-Walking-Handschuhen (als Schreibtischtäter habe ich einfach sehr
empfindliche Hände). Der Rucksack (THE North FACE Gulper) weicht einem etwas
größerem Modell von Deuter. Die Blase wird eine zusätzliche Trinkflasche
ergänzen. Denn immer nur Wasser unterwegs schmeckte mir auf Dauer nicht. Mit
der ergänzenden Flasche kann ich dann gut variieren, Geschmack ins Spiel
bringen.
Impressionen 2008
Fortsetzung folgt...
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