Swiss Alpine Marathon 2010
Schaulaufen!
Es ist angerichtet
zurück zum Start
Stimmungsnest Spina

Steeldrum im Hochgebirge:
"blue steel DAVOS"
Schaulaufen durch
Davos!
Mitten im Getümmel begegnet mir ein unscheinbarer Mann: Mütze, Regenjacke,
Rucksack. Er spricht mal hier ein kurzes Wort, begrüßt mal dort Jemanden und
fällt in der Menge kaum auf. Und doch ist der Mann hier eine Berühmtheit und
unentbehrlich. Andrea Tuffli, Mr. Swiss Alpine, der OK-Chef!Entspannt und
unaufgeregt gibt er ein Interview zur Lage, trotz Rekordbeteiligung und
Jubiläum. Erst ein abschließender "Tuffli-Jauchzer" zeigt das Feuer, das in
dem Mann steckt.

Andrea Tuffli (OK-Chef) beim Interview.

Noch ist der Startkanal leer.

Wenige Minuten später ist das Stadion gut
gefüllt.
Innerhalb weniger Minuten füllt
sich das Stadion. K31, C42 und K78 gehen gleichzeitig an den Start. Und die
Rekordbeteiligung wird deutlich sichtbar. Der aufgebaute Startkanal ist
aufgefüllt und quillt hinten über. Auch für mich wird es Zeit, mich
einzureihen.

Während sich die Spitze formiert,
positionieren sich Einige noch zum Gruppenfoto.

Andere wiederum warten still und in sich
gekehrt auf den Start.

Perfekt getarnt (nicht mit dem
üblichen Stirnband) steht plötzlich Wolfgang vor mir.
Das alljährliche "conquest of
paradise" erklingt, der Hubschrauber kreist, ein sicheres Zeichen, dass der
Startschuss unmittelbar bevor steht. Punkt 8 Uhr ist es endlich so weit,
eine kleine Kurve im Stadion und hinaus gehts, der Sonne entgegen.

Startschuss zum 25. Swiss Alpine Marathon

Der Sonne entgegen.
Wie wohl die meisten Anderen, nutze
auch ich die wenigen Kilometer durch Davos als Gelegenheit zum Schaulaufen.
Plappern mit Bekannten, Winken in die Zuschauermenge am Streckenrand.
Während die Spitze eilig von dannen zieht und keine Minute verschenkt, weiß
der Großteil der Starter, dass Zeit beim K78 an anderen Stellen gewonnen
oder verloren wird.

Begleitet vom Hubschrauber bringen wir den
ersten Kilometer hinter uns.

Marion und Wolfgang (nun
ungetarnt) begleiten mich auf den ersten Metern.

Kunst am See

Die Talstraße hinab, die Promenade
wieder hoch finden wohl die meisten von uns Bekannte, Freunde oder
Begleiter, die letzte Glückwünsche mit auf den Weg schicken. Es ist schon
ein tolles Gefühl, hier in der Menge mit zu schwimmen.

Das Trikot der Berglauf-WM 2009 erinnert
mich an meine Teilnahme bei der
Tour de Tirol und der
WM im vergangenen Jahr.

In lang, in kurz, mit Rucksack oder ohne
unterwegs.

Vorwärts!

Vorbei am Steigenberger

Zuschauer aller Nationen feuern ihre Sportler an.

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