Der Kaisermarathon 2010
Steile Anstiege
Die flache erste
Hälfte
zurück zum Start
Höhenwege
Nach genau 21 km ist Schluss mit lustig. Es
wird steil und anstrengend, die nach dem ersten schweren Anstieg folgenden
hügeligen Passagen versprechen auch nur bedingt Erholung vor dem finalen
Anstieg.
Sooo steil wirds!
Der erste schwere Anstieg
Kaum hat man die Talstation der Bahn
hinter sich, werden unsere Schritte kürzer und mühevoller, schnell fallen
die meisten von uns in den Gehschritt.
Die Ebenen liegen hinter uns; es geht
bergan.
Steil wird es und die Schritte kürzer.
Blick zurück, die Skipiste hinunter
Die Standseilbahn bleibt immer in der Nähe.
Mühseelig nur noch klettern die Meisten hier nach oben. Manch Einer von uns
wünscht sich bestimmt lieber in der Seilbahn sitzend.
Je steiler es wird, desto mehr senkt
sich der Kopf und man verliert den blick für die immer noch herrliche
Umgebung. Zum Glück habe ich es heute nicht eilig, kann die Berge um mich
also ungeniert genießen.
Steil ist es und sonnig. Fast vergisst man
den Blick für die wundervolle Umgebung.
Dabei ist das Panorama gigantisch.
An der verlockenden Rübezahlalm wird es erst mal wieder ein wenig flacher.
Hinter der Rübezahlalm biegen wir in den
Rübezahlweg ein. Imposant begleiten uns die Schnitzfiguren zunächst auf
unserem Weg Richtung Ziel.
Der Rübezahlweg
Mächtige Schnitzfiguren säumen von nun an den Weg.
Im ständigen bergauf und bergab geht es
auf den Hängen um den Hartkaiser. Immer wieder öffnen sich die Bergwelter
und geben den Blick frei auf das umgebende Bergpanorama.
Am Hang entlang.
Blick zurück ins Tal
Im Augenblick komme ich völlig aus dem
Laufrhythmus. Immer wieder muss ich stehen bleiben und mit umsehen. Zu
reizvoll sind die zu ergatternden Eindrücke und ich bin in Laune, diese mit
meiner Kamera fest zu halten. Zum Glück geht es nicht nur mir so. Auch der
Läufer vor mir nimmt sich die Zeit für Bilder.
Nicht nur ich bleib stehen, um den Ausblick
zu genießen und bilder zu schießen.
Furcht einflößend!
Selbst das Wolkenspiel fügt sich harmonisch in die Bildkomposition.
Ich komme nur noch langsam vorwärts.
Immer wieder klickt die Kamera. Die Strecke ist an Motivreichtum heute kaum
zu überbieten.
Blick ins Tal.
Rund 20 Figuren sind als Teil von Elmis
Zauberwelt am Hartkaiser aufgestellt!
Ob da jemand Portrait gesessen hat?
Diese Figur ist nicht aus Holz, sondern aus Fleisch und Blut.
Bärige Aussichten
An der Verpflegungsstation auf dem
Hartkaiser lasse ich die Holzschnitzereien nun hinter mir, konzentriere mich
wieder mehr auf mich selbst. ein paar Kilometer noch und es geht abwärts,
rund 400 Meter, bevor der große "Show Down" hoch zur Hohen Salve ansteht.
Die letzten Holzfiguren.
Verpflegungspunkt Hartkaiser
Und wieder lacht mich eine figur am
Wegrand an. Dieses Mal ist es kein "Rübezahl", auch wenn die Person für den
unbedarften Betrachter doch recht eigentümlich daher kommt. Ein Kameramann,
in voller Montur mit Motorradhelm ist an der Strecke. Er ist absolut nicht
zu beneiden.
Space- oder Kameraman(n)?
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