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"Fimpf mol Färdd"... und wieder eine Hitzeschlacht


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Laufen und Trinken

 

Sonntag, der 5. Juni 2011, wenige Minuten vor 8 Uhr. Ich sitze in meinem Fahrzeug auf dem Weg nach Fürth. Heute ist Metropolmarathon und ich bin wieder dabei. Zum 5. Mal und wie immer als Zugläufer für die Zielzeit 3:45 Std. Doch meine Euphorie hält sich in Grenzen. Das Thermometer zeigt bereits jetzt 20 Grad Celsius. Das bedeutet: Es wird heiß werden! Und es bedeutet noch: Mein Zugläufer-Job wird heute wohl nicht sehr erfolgreich enden.


20 Grad bereits eine Stunde vor dem Start verheißen einen schwierigen Job.

Weshalb ist leicht erklärt. Die meisten Starter, die sich für heute eine 3:45 vorgenommen haben, werden dieses Ziel mehr oder weniger verfehlen. Wer also anfangs Anschluss bei uns sucht, wird früher oder später zurück fallen. Das ist bedauerlich, aber wohl auch nicht zu ändern. Erfahrung meiner vielen Marathonkilometer.


Letzte Vorbereitung des Zugläuferteams.

Erwin ist wieder mit dabei, doch dieses Jahr nicht mit mir unterwegs.

Doch er hat die passende Nr. 42! (keine Bestechung, sondern eine Frage des Alphabets.)

Julia, heute an Erwins Seite, besteht gerade meinen "Zugläufertest".

"Fimbf mol Färdd"

Statt Erwin habe ich heute Oliver an meiner Seite. Oliver ist lauferfahren, 3 Std.-Mann, Ultraläufer und konstant im Tempo, also ein perfekter Begleiter. Schon vor Tagen haben wir unsere heutige Strategie besprochen. Angesichts der hohen Temperaturen wollen wir die erste Runde etwas schneller angehen. Rund eine Minute nur, doch das gibt uns gut 5 Sekunden mehr für jeden Kilometer der zweiten Hälfte.


Zugläuferfüße beim traditionellen "Tempo-Eid!"

So haben wir Hoffnung, dass wir die Läufer, die in der ersten Runde mit uns Schritt gehalten haben, auch auf der zweiten Hälfte behalten können. Eine etwas langsamere zweite Runde soll es möglich machen. Das ist unsere Idee. Obs funktioniert, wir werden sehen.


Leider etwas weit vorne bei der Startaufstellung.

Mit dabei und unser ständiger Begleiter: Anton. Er schreibt und photographiert für Marathon4you.

Startschuss! Und schon nach 50 Metern biegen wir in eine völlig neue Streckenführung ein. In einer Rechtskurve bleiben wir auf der breiten Hauptstraße. Das verschafft uns Luft beim Start. Schnell kommen wir in den Rhythmus. Schon vom ersten Meter an gefällt mir die neue Route.


Für ausreichend Platz vom ersten Meter an verhilft uns die neue Streckenführung.

Vorbei am Bahnhof.

Thorsten meistert heute seinen ersten Marathon mit Bravour. Im Hintergrund: OB Jung, Chef der Bürgermeisterstaffel.

Die ersten Kilometer führen uns im Pegnitztal auf bekanntem Terrain. Aber schon die Trolli-Arena steuern wir diesmal von der anderen Richtung an. Und weiß-grün sind nicht nur die Farben der Stadt, sondern vor allem auch die Farben der SpVgg.


Durchs Regnitztal zur Trolli-Arena.

An der Trolli-Arena

An der Trolli-Arena erlauben ein paar Schritte Begegnungsverkehr einen Blick auf das Feld vor und kurze Zeit später auch hinter uns. Noch haben wir Zugläufer uns nur wenige Sekunden voneinander entfernt und grüßen uns erfreut.


Begegnungsverkehr

Heimspiel!

Was es mit Mario, Edgar, Traudl und Tonsch auf sich hat, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.

Zugläuferbegegnungen!

Verfolger!

Weiter gehts. Langsam entzerrt sich der Läuferpulk und ich versuche, einen Überblick über die uns folgenden Läufer zu gewinnen. Viele sind es diesmal nicht, ehrlich gesagt überraschend wenige scheinen sich an uns zu orientieren. woran es liegt? Am Wetter? Am vorderen Platz in der Startaufstellung? Zufall?


Anders als die vergangenen Jahre hängt sich kaum Einer an uns? Ich frage mich, weshalb?

Es sind eher Halbmarathonläufer, die sich an uns orientieren.

 

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