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Der Brixen Dolomiten Marathon 2011
Wieder 500 Höhenmeter bis zum Kreuztal!

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Finale Grande


Empfang im Kreuztal

"Die zweite Hälfte ist bekanntlich immer die längere!"

Überhaupt kommt mir der Marathon hier ziemlich lange vor. Ob es an meinem Gefühl liegt? Oder werden die Kilometer hier "flach" vermessen?


Ob auf "butterweichem" Untergrund...

oder auch auf "bretthartem" Asphalt, es macht einfach nur Spaß, hier zu laufen.

Nur ein wenig kalt ist mir, man mag es bei den sonnigen Bildern gar nicht glauben.


Dafür duftet es an vielen Stellen, nach frischem Gras und Heu.

Eine kleine deutsche Fanecke hat Flaggen gesteckt, eine Kirche am Wegrand, vielleicht ist es weniger mein "schlechtes Körpergefühl" als die ständige Ablenkung, die mich bremst. Egal! Gleichmütig nehme ich Anstiege wie Gefällstrecken in Angriff und spule Kilometer für Kilometer ab. Ich weiß, nach dem Kreuztal kommt ein relativ ebenes Stück zur Ochsenalm. Hier soll es ein tolles Panorama und gleichzeitig herrliche Rosensträucher geben. Darauf freue ich mich ganz besonders.


Egal ob für die kleine "deutsche Fanecke", das entzückende Kirchlein vor malerischer Kulisse (dem Peitlerkofel)...

immer wieder zücke ich meine Kamera für die schönen Motive.

Es geht wieder ein wenig steiler voran. Gerne lasse ich mich überholen, das macht mir heute nichts aus. Heute führt mich eher der Genusssinn denn der Kampfgeist. So mache ich natürlich auch halt, als ich einen kleinen Berggottesdienst passiere, der gerade in Vorbereitung ist.


Es wird wieder steiler. Läufer, die ich vor vielen Kilometern überholt habe, ziehen jetzt wieder an mir vorbei.

Und sie gewinnen erkennbar Boden.

Dafür haben sie bestimmt keinen Stopp beim Berggottesdienst eingelegt.

Dabei ist der provisorische Altar einfach und doch schön mit Bergblumen geschmückt.

Vermutlich stammen die Blumen direkt von der Wiese nebenan.

Mittlerweile haben wir den östlichsten Punkt der Strecke schon lange passiert, bewegen uns nun wieder am Hang entlang zurück, allerdings einige Höhenmeter weiter oben, obwohl wir nun erst einmal knapp 100 Meter verlieren.


Zurück nach Westen

Der Schnatzgraben
Verpflegung an der Skihütte auf 1900 Metern.

Ob kultivierte bzw. wild wachselnde Bergwiese oder niederer Bewuchs, die Fauna hier oben gefällt mir sehr. Fast wollte ich mich mehr aufs photographieren konzentrieren, denn aufs Laufen. Doch nicht nur die doch spürbare Kälte (im Vorjahr war es allerdings sehr heiß) halten mich davon ab. Weiter geht es!


Ich bin fasziniert von der wunderschönen Fauna.

Egal, ob Bergwiesen oder der niedere Bewuchs hier auf fast 2000 Metern.

Es ist einfach nur schön!

Dazu der Peitlerkofel

Wenige Meter später wird es dann wieder richtig alpin.

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Kreuztal. Von dort soll es laut Höhenprofil erst einmal rund 5 km fast eben dahin gehen. Wobei ich mir "eben" schon vorstellen kann, ein ständiges und Kräfte zehrendes Auf und Ab entlang des Hanges. Trotzdem freue ich mich auf den Streckenabschnitt, den Zirmhöhenweg, wird er in den Wanderführern doch als schöne Familienwanderung ausgeschrieben:

Zirmhöhenweg - Charateristik

Der Zirmhöhenweg, auch Brixner Höhenweg, ist ein landschaftlich sehr schöner Panoramaweg über dem Brixner Talkessel. Er führt von Kabinenbahn-Bergstation Kreuztal am Westabhang des Plosemassivs an der oberen Waldgrenze in meist ebenem Verlauf nach Norden zur Ochsenalm (Einkehrhütte). Der gut ausgebaute und bequem begehbare Zirmhöhenweg ist besonders als Familien-Bergwanderung geeignet.

Höhendifferenz im Auf- und Abstieg: 100 m,
Strecke 9,5 km, Markierung Nr. 30
Gehzeit Hin- und Rückweg 3-4 Stunden


Die Lifte des Kreuztals tauchen in der Ferne auf.

Hier hat man schon ein herrliches Panorama.

Kreuztal

Eine schmucke und moderne Bergkirche.

Empfang an der Gondelstation.

Zwischenzeitnahme und Wechselstelle für die Staffelläufer.

Blick zurück zur Verpflegungsstelle

Doch bevor wir in den Panoramaweg einbiegen, müssen wir erst noch ein wenig an Höhe gewinnen. Also gehts flugs hinauf und dann hinein in die wunderschöne Panoramastrecke.

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