Der Graubünden-Marathon 2011
Startschuss zum härtesten Marathon der
Welt!
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Sanfter Aufgalopp
Der Zielbogen - Ende einer Tortur über 2700
Höhenmeter.
Der Graubünden-Marathon ist mit
seinem Startpunkt in Chur von Deutschland aus schnell zu erreichen. Wer die
Fahrt dorthin unternimmt, bekommt für sein Geld einen Marathon mit Mehrwert.
Denn zusätzlich zu den klassischen 42,192 km sind auch noch knapp 2800
Höhenmeter zu überwinden. Das macht den Graubünden-Marathon zu einem der
härtesten Bergmarathons der Alpen.
Beschaulich und übersichtlich geht es bei
der Abholung der Startunterlagen am Vortag zu.
Denn alles ist - das macht Marathon Laufen in der Schweiz so angenehm -
perfekt organisiert.
Alles ist gut ausgeschildert.
Immer ein Thema in Graubünden...
das Wetter. Nachdem zwischen Start und Ziel deutlich über 2000 Höhenmeter
liegen, ist gutes Wetter wichtig. Am Besten ist es richtig warm. Denn die im
Lauf des Tages ansteigenden Temperaturen lassen sich mit dem zunehmenden
Höhengewinn meist recht gut kompensieren.
Am Vortag ist es in Lenzerheide sehr
angenehm.
Das Ziel des morgigen Tages, das Rothorn, hingegen verhüllt sich leicht in
Wolken.
Samstag morgens gibt es die Startunterlagen nicht in Lenzerheide, sondern
direkt am Startgelände an der Quaderwiese.
Einige nutzen die Gelegenheit zum kurzfristigen Nachmelden.
Anton, Reporter für marathon4you hat es sich nicht nehmen lassen und startet
heute auch.
Vor der Halle auf dem Startgelände
herrscht schon reges Treiben. Abgesehen davon, dass man in Chur nicht parken
darf, ist der Marathon ein Lauf der kurzen Wege. Alles liegt eng beisammen.
Zudem gibt es einen Shuttlebus/Postbus, der einen vom Parkplatz in die Stadt
und am Nachmittag/Abend zurück von Lenzerheide nach Chur bringt.
Draußen vor der Halle herrscht schon reges
Treiben.
Der Moderator informiert über alles Wichtige.
Und die Orga. mischt sich mitten unter die Leute.
Wer will, kann schon mal vorsorglich die angebotenen Getränke verkosten.
Frau Iten (rote Jacke), die Organisationschefin des Graubünden-Marathons.
Insgesamt aber geht es doch recht beschaulich zu.
Ich treffe Thomas. Er war bisher
bei allen 9 Graubünden-Marathons am Start, hat mit seiner Seite
laufspass.com
den Lauf in Deutschland wohl erst publik gemacht.
Vom Kreuztal links zur Ochsenalm und über
die Plosescharte zum Ziel auf dem Gipfel.
Die Geschichten der Läufer und der Angler (so groß war meiner...)
Fünf Minuten bis zum Start. Das
Feld formiert sich. vorne dran die Schnellen und Ambitionierten, darunter
Vorjahressieger Tim Short. Er will heute nicht mehr auf der Ausweichstrecke,
sondern endlich auch auf der Originalroute triumphieren.
Der Startbereich füllt sich zusehends.
Vorne die Schnellen Leute; hinten in weiß Tim Short, der Vorjahressieger.
Dahinter die späteren Verfolger.
Orga-Chefin Iten eröffnet heute das Rennen persönlich.
Zu dem Zeitpunkt stehen die Presseläufer Thomas und Anton noch auf der
Brüstung.
Die Uhren werden vorbereitet, die Nasen geputzt.
Und los gehts. Tim setzt sich vom ersten Meter weg an die Spitze!
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