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Swiss Alpine Marathon 2011
Durch die Zügenschlucht und übers Viadukt nach Filisur

Spina und Monstein...
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5 Glorreiche zwischen Filisur und Bergün


Ein Albhorn-Trio begrüßt uns ausgangs des Viaduktes

Monstein liegt auf gut 1600 Meter. 300 Meter haben wir bis Monstein Station eingangs der Zügenschlucht bereits verloren, weitere knapp 300 Meter folgen noch bis Filisur.


Wer will, kann die Strecken des Swiss Alpines auch als Wanderung erleben.

Ich schlage mich in die "Büsche", doch nur zum knipsen.

Ein wenig nass wars, dafür sind die Farben einfach prächtig.

1873 wurde die Straße durch die rund 3 km lange Zügenschlucht eröffnet. Erst rund 30 Jahre später wurde dann auch die Bahnlinie gebaut, deren Brückbögen sich so herrlich über die Schlucht wölben. Während sich heute immer noch Bernina- und Glacier-Express über 30 Brücken und durch 14 Tunnel kämpfen, ist die Straße dagegen heute völlig im Fels verschwunden. so bleibt die alte Straße nun völlig den Wanderern und Radfahrern und heute natürlich uns vorbehalten.


Unsere Straße wurde bereits 1873 gebaut.

Die Bögen der Bahnlinie folgten dann 30 Jahre später.

Mittlereile schickt auch die Sonne ihre Strahlen bis hinunter in die Schlucht. Ich entledige mich meiner Ärmlinge und erfreu mich an den wärmenden Strahlen.


Mittlerweile scheint auch die Sonne.

Die Tiefe der Schlucht erkennend fühle ich mich immer ziemlich klein. Trotzdem genieße ich die Wege.

In der Ferne spitzen weiße Felsen hervor.

Ein Lächeln, ein Gruß, ein Abklatschen und ich bin an Andrea Tuffli vorbei.

Ein Blick zurück, ein Erinnerungsphoto noch und wir haben die Talsohle erreicht. Ich höre schon die Stimmen von der Station Wiesen zu uns herauf. Dort sind wegen des Bahnstopps und des Viadukts immer viele Zuschauer. Das 89 Meter hohe Viadukt ist vor allem für die Photographen eines der Höhepunkte des Kurses.


Ich bin bei weitem nicht der Einzige mit Kamera.

Station Wiesen ist erreicht.

In Wiesen stand ich im vergangenen Jahr kurze Zeit vor der gesenkten Bahnschranke. Heute haben wir freie Fahrt, der Zug ist soeben vor uns auf dem Viadukt verschwunden.


Einreihen zum Überqueren des Viadukts.

Heute wartet ausnahmsweise keine Photographen-Traube auf uns.
Dafür blasen drei Albhörner über uns, die Filmkamera dicht dabei.

Zeit nimmt sich für die Musik jedoch kaum einer. Denn es liegt noch ein weites Stück Weg vor uns.

Mitten zwischen Wiesener Viadukt und Filisur.

Jetzt liegen wieder ein paar weniger aufregende und spannende Kilometer vor uns. Ich überlege, wie weit Tine mittlerweile gekommen sein wird. Ist sie schon durch die Zügenschlucht, über dem Viadukt oder ist sie doch noch umgekehrt? Wissen werde ich es wohl erst, wenn ich im Ziel ankomme.


Ruhigere Kilometer stehen auf dem Programm; die Gedanken fliegen.

Von den wenigen Zuschauern nehme ich kaum Notiz.

Endlich wird es wieder steil, es geht bergab. Bald sind wir in Filisur, gleich liegen 30 herrliche Kilometer hinter uns. Und doch weiß ich, dass der K78 letztendlich hinter Filisur erst beginnt.


Hinunter nach Filisur.

Ein paar Kehren...

ein paar klatschende Zuschauer

Abbremsen im Tal

und hinein in die enge Häuserschlucht

dem Zielphotographen entgegen.

Ein Original

Hauseingang in Filisur.

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