Chiemseeumrundung - Tag 2
Winteridylle!
Lieber Gott...
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Abschied
Winteridylle am See III
Langsam tut es weh
Astrid und Stefan schwächeln. Die Strecke fordert Tribut. Beider Laufstile
wirken angeschlagen. Doch sie beißen sich beide durch. Stefan hatte im Spaß
gesagt, er wolle endlich mal einen sieg einfahren. Wir feuern ihn an, sich
den Tagessieg zu holen. Dabei ist fraglich, ob er durchhalten wird.
Christian und Jutta laufen das Ding locker
nach Hause.
Wir halten zusammen, bleiben immer in Tuchfühlung. Wer schwächelt, findet
sofort einen Begleiter.
Ich finde heute zunehmend Gefallen
am See. Immer wieder stoppe ich und freue mich über neue Eindrücke. Und den
gestrigen Tag spüre ich fast überhaupt nicht. Noch immer bin ich locker
unterwegs. An einer Geschwindigkeitsmessanlage erreiche ich noch locker 22
km/h.
Winteridylle am See IV
Eine der wenigen Höhenunterschiede.
Winteridylle am See V
Mittlerweile sind wir schon wieder
weit im Westen angekommen. Mein Gefühl sagt mir, dass wir heute um einiges
schneller unterwegs sind als gestern. Tatsächlich benötigen wir eine Stunde
weniger als gestern.
6300 kg schafft der Kran; da kann man
mächtige Yachten hieven.
Doch ohne Kran und Yacht gefällt es mir besser.
Wobei im Hintergrund gerade eine
Fähre vorbei schippert.
Kurz vor Gstadt gibt es noch mal eine leckere Pause.
Nicht dass wir so viel Joghurt schlürfen würden, doch die Dinger dienen uns
als Getränkebecher. Da es sich um Ausschuss handelt, schonen wir
letztendlich die Umwelt, auch wenn es schwer fällt, die Becher immer weg zu
werfen.
Joghurtbecher (Ausschussware) dienen uns als
Trinkbecher.
Fähre in Gstadt.
Uferblick
3/4 der Runde liegen nun hinter
uns.
Blick zurück nach Gstadt und zur
Fraueninsel.
Da war offensichtlich jemand mächtig stolz.
Wir geben nun weiterhin mächtig Gas. Immerhin steht
heute auch noch die heimreise an. Da wollen wir nicht so spät loskommen.
Astrid und Stefan halten sich erstaunlich tapfer.
Dietmar und André ist die Strecke gut bekannt. sie wissen, was es bedeutet,
den See zu umrunden.
Angeführt von Astrid und Stefan traben wir vorwärts.
Ganz in grün... selbst das Essen.
Jeder von uns greift beim "Boxenstopp" mittlerweile zur Decke.
An einem Gasthof machen wir einen gepflegten
Toilettenstopp. Auch ich nutze die Gelegenheit, fühle mich jedoch wie auf
einer Damentoilette. so etwas habe ich noch nie gesehen (und musste ich
deshalb per Photo festhalten).
Haarspray, handcreme, Deo... ich fühle mich wie auf einer Damentoilette. (In
dem Augenblick hätte ich damit auch nichts anfangen können).
Der Spruch des Tages passt gut ans Waschbecken.
Schon vor den Römern besiedelten die Kelten den
Chiemsee. Ein dem Gott Bedaius gewidmeter Tempel bildete den Ursprung des
Römerortes Bedaium, dem heutigen Seebruck. Eine Skulptur am See erinnert an
die Zeit, als die Kelten noch über den See fuhren.
Den Kelten gewidmete Skulptur.
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