Special Olympics Fackellauf 2012
Der Lauf beginnt!
Das Feuer brennt
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Erste Etappen
Start zum Special Olympics Fackellauf nach
München!
Sonntag 6:00 Uhr
morgens: Start in Fürth
Endlich geht es los. Lange haben wir es herbeigesehnt. Die Spannung hat sich
stetig gesteigert. Noch am Vortag haben Olaf, Robert, Hannes, Armin, Klaus
und ich als beteiligte Ultraläufer an der Verteilung unseres
Streckenabschnitts gefeilt. Nach dem verlorenen Champions League-Finale des
FC Bayern verschwand ich kurz im Bett, um 4 Stunden später wieder
aufzustehen. Um 5 Uhr treffen sich alle in der Coubertinstraße in Fürth.
Ziel wird am Montag der coubertinplatz auf dem Olympiagelände in München
sein. Insofern eigentlich verwunderlich, dass in diesem Augenblick niemand
an
Pierre de Coubertin denkt, der 1896 die
neuzeitlichen Olympischen Spiele neu begründete.
Unser Versorgungsrad; Einquartierung im Bus.
Tilo und Bernd
Simon
Kaum ist das Gepäck verstaut, ruft
Anita zum Briefing. Eine Stunde ist knapp, wenn das Programm so dicht
gestaffelt ist wie heute.
Anita ruft zum Briefing.
Aufmerksame Zuhörer
Immer mit dabei... die Kamera!
Aufstellung zum Start
Endlich ist alles gesagt, was
gesagt werden musste. Karin, die gemeinsam mit ihrem Mann wesentlichen
Anteil am Gelingen der beiden nächsten Tage hat, bringt die Fackel mit dem
olympischen Feuer. Diese soll nun 210 km weit bis nach München getragen
werden. Das hat sich unsere stolze Schar von rund 80 Beteiligten
vorgenommen.
Karin hat es verdient, die Fackel als erstes
in der Hand zu halten. Sie rackerte ein Jahr lang für den heutigen Tag.
Doch sie machte es für unser Team:
Unsere Marathonis!
Neben uns Teammitgliedern wandert
die Fackel in den kommenden Stunden noch durch viele Hände. Bürgermeister
einiger Orte, durch die wir kommen werden, haben sich angesagt,
musikalischer- und sportlicher Empfang hat sich angekündigt. Die Fackel wird
da die Brücke zu den anderen Menschen sein und sprichwörtlich das Feuer
überspringen lassen. Denn wir wollen so vielen Menschen wie möglich die
Gelegenheit geben, Teil dieser Geschichte zu werden.
Fürths Bürgermeister Markus Braun wird die
ersten Meter Richtung München mit der Fackel unterwegs sein.
Danach übernimmt das Team.
Die Ultras Hannes und Armin werden ihren großen Einsatz erst spät am
Nachmittag haben.
Mit dabei: Zahlreiche Helfer (Polizei; Sanitätsdienst, Radbegleiter,
Orga-Team, Fahrer usw...).
Dann kann es endlich losgehen.
Los gehts!
Wir zählen von 1 bis 21 und dann
fällt - pünktlich um 6 Uhr morgens der Startschuss für unseren Lauf. Das
olympische Feuer setzt sich gemeinsam mit allen Läufern in Bewegung. Welch
eine Freude, dabei sein zu können.
Bürgermeister Braun mit dem Feuer an der
Spitze, flankiert von Anita und Karin
Dahinter der Rest des Teams. Die erste
Etappe laufen alle gemeinsam.
Hinunter zum Kanal.
Dort kommen auch die (jungen) Helden zu
ihrem ersten Kurzeinsatz. Reinschnuppern und Gemeinsamkeit aufbauen heißt es
jetzt.
Teamgedanken
Schnell werden wir ein Team. Fast scheint es mir, als
sei hier ein bewegtes Volksfest unterwegs, so ausgelassen ist die Stimmung.
Euphorie macht sich breit. Die ist immens wichtig. Ob sie auch über Nacht
und bis zum Ende anhalten wird? Wir werden sehen! Wir nutzen die Gelegenheit, uns auf den kommenden Lauf
einzustimmen. die Vorfreude sprudelt nur so aus uns heraus. Letzte
Absprachen werden getroffen und doch ist uns bewusst, dass trotz der
aufwändigen Planung wohl immer wieder improvisiert werden muss. Wir sind
gespannt, was uns in den kommenden Tagen erwartet.
Micha übt sich am Radfahren... nicht einfach bei der schweren Beladung.
Anita überbringt die Fackel an der ersten Station.
Dort wartet Benjamin. Er hat die erste Etappe nicht mitgemacht. Dafür wird
ihm die Ehre zuteil, den ersten richtigen Staffelabschnitt zu laufen.
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