Special Olympics Fackellauf 2012
München wird gestürmt!
In die Nacht
zurück zum Start
Am Ziel
So sehn "Helden" aus! (nach vollbrachter
Heldentat...)
Der Morgen!
8 1/2 Stunden war ich nachts unterwegs. Nur eine kurze Pause im Bus habe ich
mir gegönnt. Dann zog es mich wieder hinaus zu meinen Freunden. Gemeinsam
haben wir die knapp 2 kg schwere (inkl. Brennstoff) Fackel nach Schönbrunn
getragen, wo unsere Freunde ihr Nachtlager gerade beenden. Frühstück...
Sitzen... Nichts tun... zur Ruhe kommen! Und dann laaaaange Duschen!
Irgendwann sitzen wir dann -
deutlich entspannter schon wieder, fast möchte man meinen, wir hätten die
Nacht nichts geleistet - beim zweiten Frühstück. Doch alleine das ist
Zeichen genug. Jeder hat Reserven aufzufüllen. Den ganzen Rest der Woche
werde ich fast beständig Hunger verspüren. Der Lauf durch die Nacht hat
Substanz gekostet.
Gemeinsam mit der Polizei beim 2. Frühstück.
Frisch geduscht sieht man uns die durchlaufene Nacht nicht mehr an.
Ich fühl mich wieder frisch.
Vor der Tür findet hingegen ein Sportfest zu
unseren Ehren statt.
Viele Menschen sind zusammen gekommen.
Auslöser dafür... das Olympische Feuer.
Wir nutzen die Gelegenheit zum Gruppenphoto.
Carolin und Benjamin... unzertrennlich!
Dann sind endlich alle (die meisten) Teilnehmer beisammen.
Dezent im Hintergrund... die Polizei; sie haben uns die ganze Nacht durch
begleitet und die Straßen abgesperrt.
Während wir uns für die Kamera
schick machen, bleibt das Feuer ständig in Bewegung. Jeder der mag und kann,
ist mit ihr eine kleine Runde auf dem Gelände unterwegs.
Fackellauf!
Wer nicht kann, sieht eben zu!
Doch wir sind noch nicht am Ende
unseres Laufs. Um 10:30 Uhr ist Aufbruch. Es geht weiter Richtung
Olympiagelände. München kann man schon fast riechen.
Wir warten darauf, dass es nun endlich
wieder weiter geht.
Und noch immer gleichen wir unseren
Flüssigkeitsverlust aus, isotonische Getränke helfen.
Nächster Halt...
Regattaanlage
Unser nächster größerer Stopp nach
drei Etappen ist die Regattastrecke von 1973. Wir betreten also bereits
olympisches Gelände. Und hier ist es deutlich ruhiger. Ich nutze die
Gelegenheit zu einem kurzen Schläfchen auf den Holzplanken. Das leichte
Schaukeln des Wasser wiegt mich sanft in den Schlaf, das tut gut.
Einzige "westdeutsche" Goldmedaille holte
hier der sog. "Bullen-Vierer". Die DDR holte Medaillen in allen
Bootsklassen.
Kein Schwert, sondern ein Boot; Die Fackel
kommt!
Vorne: Stefan, Konni, Pete und Anita.
Auch Ele ist (kaum ausgeschlafen) wieder mit dabei.
Die Regattaanlage
Bei den Special Olympics finden
auch Ruderwettbewerbe statt. So sind wir jetzt tatsächlich schon auf altem
und neuem olympischen Boden. Langsam aber sicher nähern wir uns unserem
Ziel.
Am Wasser entlang.
Ein nicht zu übersehender Tross.
Olympische Bootsklassen.
Während Armin stramm steht, zieht die Fackel schon weiter.
Bernd und Klaus im Dialog.
Keine Zeit mehr zum Ausruhen.
Die Karawane zieht weiter. Den letzten Abschnitt werden wir wieder gemeinsam
zurücklegen.
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