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Borderland Ultra
Bin ich traumatisiert?

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Kolonnenweg im Sturmlauf


Die Race-Director Mirko und Silvio!

Weshalb Borderland Ultra?

Als mir Mirko vom Borderland Ultra erzählte, zog mich natürlich nicht der Kampf gegen mein angebliches Trauma ins ehemalige Grenzland, sondern die Vorstellung, auf geschichtsträchtigem Boden an einer von guten Freunden organisierten Veranstaltung teilnehmen zu dürfen.

2010 war ich mit dem Team der Down-Syndrom Marathonstaffel auf dem Mauerweg in Berlin unterwegs, nun - 3 Jahre später - sollte ich Gelegenheit bekommen, den innerdeutschen Grenzstreifen wenigstens ein Stück weit zu erlaufen. Wenn das nicht Motivation genug ist?

Und traumatisiert bin ich natürlich nicht. Im Gegenteil! Vermutlich würde mir das Herz in die Laufschuhe rutschen, sollte sich mal irgendwann mal kein Läufer mehr zwischen mir und dem Ziel befinden.

 
Nudelparty und Ausgabe der Startunterlagen im idyllischen "Cafe im Hof". Es geht familiär zu.

Einschreibung für die rund 50 limitierten Startplätze plus 15 Staffelplätze.

Das charmante Serviceteam hat wie wir seinen Spaß.

Blick von meinem Zimmer aus. Ich bin direkt im Cafe im Hof untergebracht.

Mirko mit dem Team lauffreund.de

Renndirektoren unter sich!

Der Ultra-Habicht zusammen mit dem Lionheart, zwei alte Haudegen auf allen Distanzen!

Abendspaziergang

Es wird Abend. Im Cafe kehrt Ruhe ein. Ich lege meine Sachen für morgen bereit und mache mich auf dem Weg zum kleinen Abendspaziergang. Nur wenige hundert Meter weiter befindet sich das Start- und Zielgelände.  Da schau ich kurz vorbei, genieße die Ruhe und das Idyll.

 
Hier geht es morgen früh los! Links über die frisch gemähte Wiese.

Start- und Zielgelände!

Die Tipis gehören den Schülern der nahe liegenden Grundschule.

Um die Mittagszeit will ich morgen die Ziellinie passieren... trotz des ordentlichen Profils!

Abenddämmerung!

Es wird dunkler! die Abendsonne taucht alles in ein warmes Licht.

 Straufhain zählt in seinen 9 Ortsteilen knapp 3000 Einwohner. Das "Cafe im Hof" vor der evangelischen Kirche!

Renntag

5 Uhr 30 Min. Wecken!
5 Uhr 45 Min. Frühstück!
6 Uhr 30 Min. Abschließendes Briefing
7 Uhr 00 Min. Start

Zeitig aufstehen heißt es heute morgen. Das Briefing ist Pflicht. Silvio weist vor allem auf die Gefahren des anstehenden Kolonnenwegs hin. Die Löcher des Pflasters wären tief und tückisch. Wir sollten hier aufpassen, meint er. Zeit zum Gas geben wäre dann auf den letzten 40 km auch noch.

Ich bin gespannt!

Doch vor allem freue ich mich über zahlreiche Freunde, die ich im Startgelände antreffe. Armin läuft zusammen mit seiner Bettina, Manfred ist ebenfalls da. Er absolvierte vor wenigen Wochen noch wie ich den Keufelskopf Ultra-Trail. Für Heidi gibt es allerdings heute keine Kurzstrecke im Angebot. Und natürlich ist auch Erwin zur Stelle, wobei der in der Nacht noch einmal kurz (rund 200 km einfach) nach Hause düste, um seine vergessenen Laufschuhe zu holen. und dann treffe ich auch noch auf Steffi. Mit ihr legte ich beim letzten Coburger Wintermarathon einige Kilometer gemeinsam zurück.

 
Heidi und Manfred mit dem Lionheart.

Armin zwischen Steffi (li.) und Bettina (re.).

Zeit zum Plausch unter Freunden (Photo: Markus Süsse)

In der Mitte Hans-Uwe.

Profi-Photograph Mirko in seinem Element!

 Die Crew aus der Coburger Ecke!

Startklar!

Genug gequatscht, wir sind startklar. Alle erforderlichen Informationen sind ausgetauscht, es kann losgehen.


Mit ist heute die Startnummer 1 vergönnt. Favoriten auf die vorderen Plätze sind allerdings andere: (Photo: Lionheart Bittel)

Vinodkumar: Seine persönlichen Bestzeiten liegen deutlich unter meinen Zeiten!


Mit der Nr. 50, Thomas! Er hat dieses Jahr schon glänzende Platzierungen vorzuweisen. Auch seine Bestzeit beim vergleichbaren Churfranken-Trail ist besser als meine! Auch mit Erwin muss man heute rechnen.

Sein Motto heute: "Death before DNF!"

Erwin trägt heute den Spruch "Death before DNF!" Das Shirt hat er von Mirko vererbt bekommen, der beim Churfranken-Trail 2010 seinen 1. DNF erlebte. Seitdem wechselte das Hemd bereits mehrfach den Besitzer. Hoffentlich bekomme ich es nie!


Race Director Silvio kurz vor dem Start!

Auf die Strecke geschickt werden wir vom Landrat.

 

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Kolonnenweg im Sturmlauf




 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


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