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Frustabbau beim Karwendel-Berglauf
Gipfelsturm

Laufen, Stolpern, Kämpfen
zurück zum Start
Gipfelglück


Lohn der Mühen!

Kämpfen

Stattdessen bleibe ich konzentriert auf dem Weg, sammle Konkurrent für Konkurrent ein und spure bergwärts. Das Geröll verliert sich, stattdessen streifen wir erste Schneefelder, die sich hier im Nordhang noch immer erfolgreich gegen den Sommer wehren. Geschafft! Ein kleiner Betonbau taucht auf, der Eingang zum Tunnel, den wir von Ost nach West durchlaufen. Hier drin ist es nicht nur kalt, sondern auch nur mäßig steil, Gelegenheit, wieder etwas Fahrt und Rhythmus aufzunehmen für den Showdown am Gipfel.


Die Serpentinen oben am Dammkar ermöglichen einen Blick zurück und hinunter.

Es wird flacher und der Weg wieder etwas breiter. so lässt sich auch wieder im eigenen Tempo überholen.

Jeder vor mir Laufende wird zum "Motivator".

Die Körperspannung ist bei vielen verschwunden, die Hände sind in die Hüften oder auf die Schenkel gestützt.

Jetzt gilt es zu kämpfen.

Eine Drohne startet direkt vor meinen Augen.

Der erste Schnee.

Die Strecke wird überschaubar. Bald ist der Tunnel erreicht.

Ein paar Meter nur noch.

Zuschauer an der Strecke, es kann nicht mehr all zu weit sein.**

Zwischenspurt für die Galerie!**

Sieht immer noch locker aus finde ich zumindest!** - (**Photo: Dynafit)

Der Tunneleingang wird sichtbar.

Richtig kühl ist es im grob in den Fels gehauenen Stollen.

Hier lässt sich noch mal Tempo machen.

Denn der will wacker erkämpft werden. Befestigte Stufen führen von der Bergstation in Stufen hinauf bis zum Gipfel der Nördlichen Linderspitze. Zum Glück eilt es mich nicht und ich brauche auch keine Angst haben, noch Plätze zu verlieren. So kann ich die letzten Rampen mit Genuss überwinden, komme dem Ziel unaufhaltsam näher. Der Gipfel liegt 2372 Meter über dem Meeresspiegel und damit 1450 Meter über unserem Startpunkt in Mittenwald. Ein langer Schritt noch und ich bin über der Ziellinie.


Das Ziel kommt ins Blickfeld, die zum Erreichen zu bewältigenden Treppen allerdings auch.

Schnell überwinde ich über enge Serpentinen die letzten Höhenmeter.

Die letzte Kurve

Ein paar wenige Schritte nur noch...

Und ab über die Ziellinie.

 Zeitnahme (inoffiziell)!

Zeitnahme (offiziell)!

Grandios, ich setze mich nur wenige Meter hinter dem Ziel in die Sonne und sauge schon nach wenigen Sekunden entspannt alle Eindrücke in mich auf. Ich sehe die den Grat besetzenden Finisher, die nach mir ins Ziel Trudelnden und die mich umgebende Bergwelt.


Hinsetzen, kurz Durchschnaufen, Lachen!
 
Der Grat ist nur schmal, doch jeder findet sein Plätzchen.

Das Ziel liegt nur wenige Meter unterhalb des Gipfels.

Ich genieße den erhabenen Ausblick.

Während sich Läufer um Läufer hoch ins Ziel kämpft...



...würde ich am Liebsten schon wieder diesen Trail erkunden.

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Gipfelglück




 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


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