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Mozart 100? Klar! Walkend! Echt?
Rasant - zünftig - historisch - steil!

"Rock me Amadeus"
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Unter oder über 4 Stunden


Zünftig!

Im Gleichschritt nach Salzburg

Mittlerweile sind Tine und ich nahezu alleine unterwegs. Der Abstand zu unseren Vorderleuten und Verfolgern ist groß und bleibt fast konstant. Nichts stört unseren Rhythmus. Wir harmonieren wie immer gut und ziehen - fast gemütlich - wie immer unserer Wege. Gut 6 km/h machen wir im Schnitt, das ist deutlich schneller als bei unseren Vorbereitungstouren. Statt der angepeilten 4 1/2 Stunden könnten wir jetzt sogar unter 4 Stunden bleiben. Doch noch haben wir ein gutes Stück vor uns.


Partystimmung in Hof bei Salzburg.

Wunderschön geht es jetzt über die Felder. Ein Genuss. Der Blick schweift, genießt und ergattert immer wieder kleine "Schmankerl"!


Einfach nur zum Genießen!

 Aussichten

Wir erreichen den Salzburgring.

Der altehrwürdige Ring schmiegt sich schön ins Tal.

Ob die Läufer auch Zeit und Muse haben, die Umgebung wahr zu nehmen.

Verpflegungsposten am Ring! Willkommene Pause und Gelegenheit für einen kurzen Talk.

Kurz am Salzburgring entlang, auf dem schon Motorradlegenden wie Toni Mang ihre Runden drehten, doch dann biegen wir wieder ab, durchqueren ein kurzes Waldstück und sind wieder in der wunderschönen Naturlandschaft, die uns hier allerdings wieder ordentlich Höhenmeter abverlangt. Belohnt werden wir mit einem leckeren Verpflegungsstand, an dem wir zum ersten Mal seit knapp 2 1/2 Stunden einen kurzen Stopp einlegen. Wir haben Hunger!


Es geht jetzt stetig bergan!

Selten werden wir von Läufern überholt. An die beiden vor uns walkenden Herren kämpfen wir uns allerdings auch nur schleppend heran.

Verpflegungsstopp; unsere einzige längere Verpflegungspause.

Einsame Gehöfte an der Strecke.

Einige davon haben ihre beste Zeit allerdings schon lange hinter sich.

Auf den folgenden 6 Kilometern verlieren wir dann wieder stetig an Höhe, mal steiler, mal weniger steil, insgesamt aber 300 Meter, bis hinunter ins Tal der Salzach. Obwohl wir der Stadt immer näher kommen, bleiben wir so oft es geht abseits der Straße. Teils abenteuerliche Pfade bringen uns dem Ziel immer näher.

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Blick zurück!

Guggenthal-Kühberg, km 20 ist erreicht!

Salzburg

Wir erreichen Salzburg. Irgendwie fühlt man sich schon richtig angekommen, wäre da nicht die Erinnerung an das Streckenprofil. Ein "spitz herausragender Dorn" warnt da kurz vor dem Ziel noch vor zu viel Übermut. Der Kapuzinerberg, von der Stadt vollständig umgeben, muss noch überquert werden.

Und das bedeutet Treppenstufen, Treppenstufen und noch mal Treppenstufen. Eine schier unendliche Anzahl von Treppen sind zu steigen, um die 200 Höhenmeter zu bewältigen. Zügig, aber nicht hektisch, machen wir uns ans Werk. So können wir sogar wieder Abstand zu den uns verfolgenden Läufern gewinnen, denen hier nach über 50 bzw. 90 Kilometern alles abverlangt wird.


Stufe für Stufe hoch zum Kapuzinerberg.

Irgendwann verliert man den Glauben, dass die Treppen irgendwann zu Ende sein könnten.
 
Die dann wirklich letzten Stufen.

Belohnt werden wir dann mit einem eindrucksvollen Blick über die Stadt.

Kaum oben angekommen, führt uns ein schmaler Weg ähnlich steil sofort wieder hinunter. Die Umstellung fällt erst mal nicht leicht, die Stöcke sind jetzt eher hinderlich als hilfreich. Doch trotz des beschwerlichen Weges macht sich jetzt schon das erste Gefühl von Genugtuung breit. Bald haben wir es geschafft.


Wie hinauf, geht es sofort auch wieder hinunter.

Der Mönchsberg am anderen Ufer der Salzach. Hier hört man schon den Lärm aus dem Zielbereich.

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"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


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