Revierguide Tübingen-Schönbuch
Das große Krabbeln
Bach, Schlamm, Stau!
zurück zum Start
Flic, Atta, Dot, Hopper, Fred, P.T. Floh,
Slim, Gustl, Franzi, Major "Manni"!
Durchs
Dickicht
Ein kurzer Downhill
zwingt uns durchs leichte Dickicht. Zweige peitschen um die Waden und manch
zurück schnellender Ast geht fast ins Auge. Eine Brille macht beim Trail
immer Sinn, unabhängig vom Wetter.
Unter ster Beobachtung div. Kameras gehts
weglos durchs Dickicht.
Slalom zwischen dünnen Zweigen.
Mit den Armen die Äste vom Gesicht fernhalten...
Und Vorsicht vor zurück schnellenden Ästen.
Am besten Augen zu und durch...
Das nächste
Teilstück... ein Härtetest fürs Profil. Wer schafft es ohne Hände nach Oben?
Kaum jemand, dabei ist es mit dem richtigen Schuhwerk und der entsprechenden
Technik bzw. Dynamik durchaus machbar, wie uns ein paar vormachen.
Auf allen Vieren...
... und mit vereinten Kräften nach Oben!
Wer das richtige Schuhwerk trägt und ein wenig Platz zum Agieren hat, kommt
auch ohne Zuhilfenahme der Hände zurecht.
Nach der
Krabbeleinheit wird die Strecke besser. Bis auf wenige Schlammstücke und
eine kleine Leiter über einen Forstzaun hält uns nichts mehr auf.
Trotzdem gibt es hier und da Pausen. so ein richtiger Flow will heute
nicht entstehen... schade, die schöne und anspruchsvolle Strecke hätte
es verdient. Einige aus unserer Truppe haben sich wohl schon nach Vorne
abgesetzt, sie tun sich wohl deutlich leichter.
An der Leiter muss ich mich ein wenig nach Vorne drängen...
Will ja ein paar Bilder machen.
Gegen Ende der
Runde werden die Trails breiter und einfacher. Wir haben Gelegenheit,
wieder ein wenig Tempo zu machen. Mittlerweile guckt auch die Sonne
zwischen den Wolken und Baumwipfeln hervor. Locker-flockig cruisen wir
zurück zum Ausgangspunkt.
Zeigt her Eure Füße
Einheitsbraun mit bunten Schimmern.
Auf einer offenen Lichtung geben wir endlich wieder ein wenig Gas.
Gelegenheit auch, das Profil der Schuhe wieder ein wenig zu reinigen,
bevor...
es noch einmal in tiefen Morast geht!
Ein Wunder, dass kein einziger Schuh im Schlamm stecken bleibt.
Hier werde ich zum
ersten Mal heute richtig dreckig... beim Schuhe ausziehen. Ein König
ist, wer seine wieder zurück ins Asics-Regal stellen darf. Abschließend
gibts von Dennis noch ein Dankeschön, an uns und vor allem an die
Revierguides, die sich die Mühe gemacht haben, uns ihr Revier zu zeigen.
Ob ich wieder
komme? Gerne, noch lieber dann, wenn sich die Teilnehmerzahl vielleicht
ein wenig entspannt oder sich die Orga dem Ansturm ein wenig angepasst
hat.
Inspirierend ist
die Geschichte schon und wenn ich in mein Schuhregal schaue, da fliegt
seit Sonntag nicht nur ein Paar verkrusteter Treter herum. Denn
Trail ist überall!
Vollzählig und ohne Verluste treffen wir wieder am Ausgangspunkt ein.
Ein paar warme und nette Worte von OK-Chef Dennis,...
die Schuhe ab ins Regal...
Den Rest des Krempels ins Auto und ab gehts nach Hause oder zum gemeinsamen
After-run-Bier in eine Tübinger Szene-Kneipe
Und zu guter Letzt:
Schee wars... trotzdem und deswegen!
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