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Revierguide Tübingen-Schönbuch
Bach - Schlamm - Stau

Der Trail-Flashmob
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Das große Krabbeln


Sprungkraft!

Abstecher und Bachquerung

Traillauf:

Mit dem Begriff Traillauf (engl. Trail Running) lassen sich alle Ausprägungen des Laufens abseits von Straßen zusammenfassen, vom Jogging im Park auf ebenen Flächen bis hin zu Ultraläufen über mehrere Etappen über die Alpen.

Das Laufen auf Trails wird als besonders naturnah empfunden. Grober Untergrund und Hindernisse trainieren neben der körperlichen Ausdauer auch Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit des Läufers. Da der gesamte Körper stabilisiert werden muss, werden mehr Muskelgruppen als beim Laufen auf der Straße beansprucht.

Typische Untergründe der Laufstrecken sind Schotter-, Wald- und Wiesenwege durch Wälder oder Parks, Singletrails, Stein- und Geröllpfade in alpinem Gelände, Trimm-dich-Pfade, Finnenbahnen oder Sand.

(Quelle: wikipedia)

Seit Traillauf zum "Trendsport" mutiert ist und zum Spielfeld der Sportartikelbranche avancierte, wird auch der Begriff des Traillaufs heiß diskutiert, was mich wiederum kalt lässt. Mir ist der Untergrund egal, auf dem ich laufe, wichtig ist, dass mir mein Tun Freude und Spaß bringt und mein Bewusstsein schärft.

Wir starten wieder durch und zweigen urplötzlich vom Weg ab. Ein Bachlauf wird zum Objekt der Begierde. Ihn gilt es im Sprung zu queren. 


Weiter gehts!

Dem nächsten Abenteuer entgegen.

Der "Wassergraben"

Sprungtechnik

Helping hands!

Erste Kollateralschäden

Schnelles Sprintstück auf schmalen Pfaden...

...danach kurze Verschnaufpause!


Flitzeflinke Marathonprominenz!

Der nächste "Große Graben"!

Sprung oder Brücke... wir haben die Wahl!

Die Entscheidung... wohl 50/50!

Ältere Herren entscheiden sich z.B. für die bequemere Variante. (Photo: Asics)

Danach kommen die Passagen, die das Lauferlebnis heute ein wenig trüben. An einer steilen und auch rutschigen Stelle gibt es Stau. Es dauert bis jeder krabbelnd und rutschend und sich an Ästen festklammernd das Steilstück hoch gekämpft hat. Hier zeigt sich... wir sind einfach zu viele!

Und Staustellen soll es auf den nächsten Kilometern noch einige geben.


Stau am Steilstück!

Rutschiger Untergrund und darüber noch glattes Laub über fordern technisch doch den einen oder anderen unter uns.

Ein Schritt vor... zwei zurück... und dabei die Balance halten.

Doch der guten Laune tut das keinen Abbruch.

160 Teilnehmer sind erfreulich, zeigt sich doch, dass die Idee des Revierguides den Nerv der Laufinteressierten trifft. Doch selbst bei einer Aufteilung in 2 Laufgruppen ist es klar, dass eine inhomogene Gruppe unterwegs ist, die durch die anspruchsvolle Strecke noch zusätzlich gesprengt bzw. gestoppt wird. Sollte das Interesse noch merklich steigen, was einerseits ja auch zu wünschen ist, wird man reagieren müssen, sonst leidet der Spaß erheblich.


Schweres Gerät der Waldarbeiter und jetzt wir, haben diesen Pfad gepflügt.

Die Nässe der letzten Tage, die Kälte, die ein Austrocknen verhindern haben den Weg in ein Paradies für Wildschweine und Trailrunner verwandelt.

Laufen fast, aber nur fast unmöglich.

Ein Segen für den, der heute geliehene Schuhe von Asics trägt.

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"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


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