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Mozart 100? Klar! Walkend! Echt?
26 km in 4 Stunden ohne einen Laufschritt!

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"Rock me Amadeus"


Ist "Gehen" ein "Nogo" für Läufer?

Start beim Mozart 100

Es ist schon fast Tradition im Team laufkultur, dass Tine und ich mindestens einmal im Jahr gemeinsam auf den Beinen sind, nicht laufend, sondern gehend. Die Distanzen spielen dabei eher eine untergeordnete Rolle und reichen von der Speeddistanz von 10 km beim Erlanger Winterwaldlauf bis zur Ultradistanz bei den 24-Stunden-von-Bayern.

Traillauf - Berglauf - Nordic-Walking

Aus meiner Sicht ist Nordic-Walking eine gute und wichtige Ergänzung für den Ultratrailläufer. Der durchschnittliche Trailläufer legt zum Beispiel beim UTMB einen Großteil der Distanz eher gehend als laufend zurück. Den kontinuierlichen Einsatz der Stöcke kann er aber - zumindest wenn er in den flacheren Regionen beheimatet - kaum üben.

Da helfen lange Nordic-Walking-Einsätze. Fürs Kreislaufsystem regenerativ, stärkt das Gehen trotzdem andere Muskelgruppen als das Laufen. Die durchgestreckten Beine, der lange Schritt, das Training verschafft später am Berg Vorteile. So konnte ich im vergangenen Jahr beim Olympus Mytical-Trail den Gipfel des Olymp als Dritter überqueren, verlor erst auf den steilen Bergabpassagen entscheidend Zeit und Plätze.

Für dieses Jahr hatte mein Schatz eine wunderbare Idee. Salzburg sollte es sein, der Mozart 100. Dort gibt es mit dem Scenic Light eine läuferisch und landschaftlich sehr reizvolle Distanz über knapp 26 km im Angebot.


Es gibt vermutlich nur wenig schönere Ziele als die Mozartstadt Salzburg.

Den Mozart 100 fand ich schon immer spannend, doch schreckte mich bislang die über weite Strecken identische Doppelschleife der 100-km-Distanz. doch die 25,8 km klangen perfekt. Am wunderschönen Fuschlsee entlang, danach über Felder und Wiesen vorbei am Salzburgring und dann mitten ins Zentrum der Mozartstadt. So ist die Strecke höchst abwechslungsreich, von der Natur zur Kultur, immer auf einsamen Wegen.

Streckenerkundung

Schon bei der Anreise am Donnerstag entdecke ich direkt vor unserer Ferienwohnung bereits erste Markierungen; wir wohnen also direkt an der Strecke. So bin ich schon kurz nach der Ankunft unterwegs auf Erkundungstour.


Streckenmarkierung nur wenige Schritte abseits unserer FeWo.

Über sanfte Hügel schwingt sich der Weg hinab Richtung Fuschlsee.

Kurze "Offroad"-Passagen wechseln mit Asphalt und Fahrwegen.

 Der Fuschlsee!

Die Strecke ist bereits 2 Tage vor dem Start perfekt ausgeschildert. Verlaufen ist praktisch unmöglich. Ich mache hingegen allerdings einen kleinen Abstecher auf den 1300 Meter hohen Filbling, bevor ich mich - zurück auf der Strecke - wieder auf den Heimweg mache.

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Die gewonnenen Eindrücke machen Lust auf mehr. Die Vorfreude steigt, dabei muss ich doch noch "2 Mal schlafen", bevor es endlich losgeht.

 
Schon von Weitem genießt man den Blick auf den romantisch gelegenen Fuschlsee.

Zwischen Sheraton Hotel und Schloss Fuschl trennt sich Schleife 1 von der 2. Runde.

Das Sheraton, kein "Hotelklotz", sondern eher "Landhaus".

Blick zurück zum See. 
 

Noch eine Nacht

Freitag, Ausflugstag! Wir nutzen den freien Tag zum Sightseeing in Salzburg. Freud und Leid: Es ist regnerisch und kalt; doch die Aussicht, dass sich das Regenwetter bis zum Abend verziehen und sommerlichen Bedingungen weichen soll, lässt uns das schlechte Wetter tapfer ertragen.

So verbringen wir den Tag eher in stilvollen Cafes, mit Shoppen oder mit Geschmackstests: Schmecken die "Echten und original Salzburger Mozartkugeln" nun besser als die international verbreiteten "Echten Salzburger Mozartkugeln"?

So ganz nebenbei holen wir noch unsere Startunterlagen ab. Ich bekommen Startnummer 432, für mich als Zahlenfreund bereits ein gutes Omen.


Salzburg empfängt uns regnerisch.
 
Doch auch hier treffen wir schon überall auf die markanten Zeichen des morgigen Rennens.

Wir nutzen den Tag mehr zum Shoppen und weniger zum Sightseeing.

Das Panorama der Altstadt soll sich morgen in einem besseren Licht zeigen.

Der Mönchsberg.

Hier gibts die "echten Originale"! Wer Mozartkugeln kauft, muss auf die genaue Bezeichnung achten.

Renntag

Start über die 100 Kilometer ist bereits um 5:00 Uhr, wir stehen erst um 11:00 Uhr an der Startlinie. So liege ich noch im Bett, als die ersten Läufer bereits vor der Haustür vorbeilaufen.


Die Ultras auf der Strecke!

Die Spitzengruppe ist bereits lange vorbei.

Verpflegungsposten, nur wenige Meter vor unserer Haustür.

 

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"Rock me Amadeus"




 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


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