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Zum Dämmermarathon nach Mannheim III

zurück zum Teil 2

Wir sind gestartet. Im dichten Pulk gehts ostwärts durch Neuostheim und Seckenheim und wieder zurück in die Innenstadt. Viel zu sehen gibt es nicht. Zwar wartet Mannheim mit dem imposanten quadratischen Grundriss auf, doch fiel ein Großteil der Architektur dem Krieg zum Opfer.


Auch in den Randbezirken warten immer wieder treue Fans auf ihre laufenden Angehörigen

Ein dicht gedrängter Bandwurm schlängelt sich durch die Straßen Mannheims. Reizvoll ist die Strecke nicht unbedingt. Es geht durch Gewerbegebiete und Außenbezirke. Und die haben fürs Auge nicht all zu viel zu bieten. Dafür zeigen die Anwohner Flagge. Immer wieder stehen jubelnde Menschentrauben an der Strecke und sorgen für Stimmung. So macht das Laufen heute doch Spaß.


Auch wenn die Strecke wenig zu bieten hat, die Stimmung im Feld ist gut, wie hier bei den "Waldparkdevils"


Viel hat die Strecke nicht zu bieten. Gewerbeimmobilien säumen unseren Weg

Wir verlassen den Stadtbereich von Mannheim und laufen durch Neuostheim und kurz darauf durch Seckenheim.


Viele Zuschauer sitzen auf Balkon, im Garten oder eben auch auf einer Lärmschutzmauer

Kurz vor dem km 10 erreichen wir den Wendepunkt. Von hier aus gehts wieder zurück Richtung Innenstadt. Die Halbmarathonläufer haben hier fast die Hälfte hinter sich.


Am Wendepunkt

Mit Schwung erreichen wir den Wendepunkt kurz vor km 10. Die Strecke wird hier etwas schmaler. Doch das Feld hat sich bereits weit auseinander gezogen. Über die Felder hinweg erkennt man in der Ferne das lang gestreckte Feld hinter uns.


Wir sind am Wendepunkt. Über die Felder hinweg erhaschen wir einen Blick auf das Feldende

Wir erreichen wieder dichter bewohnte Gegenden und die Straßenränder bevölkern sich zunehmend. Alt und Jung ist auf den Beinen. Selten habe ich mehr Kinderhände abgeklatscht als heute.


in Seckenheim ist Alt und Jung begeistert auf den Beinen

Ich passiere die Wechselzone des Team- und Duomarathons.


Wechselzone

Bei km 14 kommt uns auf der anderen Straßenseite bereits der Konvoi des Reinigungstrupps entgegen. So ist innerhalb weniger Minuten nach dem letzten Durchlauf die Straße wieder in einem ordentlichen Zustand, die Hinweisschilder und die Versorgungsstellen abgebaut.

In der Ferne türmt sich eine dunkle Wolkenwand auf. sollte es evtl. doch noch Regen und ein Gewitter geben? Schwül genug ist es. Ich bin gespannt, ob das Wetter hält. Doch der Stimmung im Feld und bei den Zuschauern tut dies keinen Abbruch.


Die Stimmung ist gut, im Feld und bei den Zuschauern


Ich schließe zu zwei Läufern aus Bückeburg auf. Ich spreche sie auf meinen Lauffreund Jobst an, frage, ob sie ihn kennen. Sie bejahen, fügen aber gleich an: "Wir sind aber nicht so!" Ich muss schmunzeln. Ich mache ein Bild von den Beiden, es wird unscharf. Beim nächsten Bild schaltet sich der Blitz zu, Zeichen der einbrechenden Dunkelheit.


Die Dämmerung bricht herein, die Bilder werden langsam unscharf.

Wir sind wieder in der Innenstadt Mannheims, passieren das Nationaltheater. Ich erinnere mich an einen Läufer, den ich vor geraumer Zeit überholte. "Nationaltheater Mannheim. Hier laufen die besten Stücke", hatte er sich auf den Rücken geheftet.


Im Nationaltheater Mannheim laufen die besten Stücke

Nach dem Passieren der Halbmarathonmarkierung kann ich meine Kamera wegpacken, das Tempo etwas erhöhen. Die zweite Hälfte des Marathons werde ich 7 Minuten schneller absolvieren als die erste.


Wir sind zurück in der Innenstadt Mannheims

Letzte Bilder auf der Rheinbrücke

Zum Zieleinlauf

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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