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Gebirgsmarathon 2009
5 Gipfel - tiefe Täler, das Markenzeichen des Gebirgsmarathons

Wetterglück
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Die Pendelstrecke


Bergauf-bergab ist das Markenzeichen des Gebirgsmarathons. Wer nicht über alpine Erfahrung und gute Trittsicherheit verfügt, sollte den Lauf über Sederer, Buralpkopf, Gündleskopf, Rindalphorn und Hochgrat nicht riskieren.


Steil und immer am Grat entlang, nicht zu empfehlen bei fehlender Trittsicherheit.

Nicht weit hinter der Mittelbergalpe verlässt der Marathon erstmalig die Fahrwege und schlägt sich ins Gelände. Die Schritte werden zwangsläufig kürzer, ein Blick nach vorne zeigt: Das Feld hat sich schon weit auseinander gezogen.


Noch erlauben breite Fahrwege ein zügiges Tempo und einen Blick in die Ferne.



Ein Blick zurück.

Was den Mensch vom Rindvieh unterscheidet ist das bunt bedruckte "Fell", doch vor allem die Fähigkeit, Viehscheiden zu überwinden.

Nur noch wenige hundert Meter trennen mich vom Gratweg. Das zahlreiche Vieh scheint das aber nicht zu kümmern. Selbst die Jungtiere lassen sich von uns nicht aus der Ruhe bringen und gehen ihren Geschäften nach.


Kurz vor Erreichen des Gratwegs.

Diese Kuh scheint das nicht zu kümmern. Gelangweilt widmet sie sich anderen "Geschäften".

Geschafft! Von nun an haben wir fast immer eine prächtige Aussicht nach Nord oder Süd, oft in beide Richtungen. Nur noch selten wird uns der Blick durch Bäume verstellt.


Auf dem Gratweg.

Die schmalen Wege erfordern Rücksichtnahme bei Gegenverkehr.

Von nun an wird der Weg zunehmend alpiner. Kurze Balanceakte auf dem schmalen Grat oder Kraxeleien fordern die volle Aufmerksamkeit. Diese Wegstellen machen den Gebirgsmarathon zu einem der anspruchsvollsten Laufstrecken. Riskieren sollte man auf alle Fälle nichts.


Ob über den schmalen Grat...

oder auf steilen Abschnitten, vom Anfang bis Ende wird volle Konzentration verlangt.

Doch Zeit für den Genuss des Panoramas muss sein.

Noch sind wir einsam unterwegs. Außer uns Läufern und vereinzelten Wanderern bevölkern ausschließlich Kühe die Höhen, doch plötzlich stoße ich tatsächlich auf einen Zuschauer. Seine schlacksige Gestalt, dazu die blonden Haare sind unverkennbar. Michael Barz, Spitzenläufer und noch vor Kurzem 2. beim Graubünden-Marathon gibt sich die Ehre.


Läufer, Kühe, vereinzelte Wanderer und ein Zuschauer genießen den Morgen

Während er sich entspannt dem Bergpanorama und uns abgekämpften Läufern widmen kann, geht es für uns zügig weiter. Steil bergab-bergauf ist angesagt. Der extrem steile Abstieg in die Gündlesscharte steht auf dem Programm. Nach kurzer Erholungsphase folgt dann der ebenso steile und schwierige Aufstieg am Rindalphorn. 


Zeit für einen Rundblick sollte man sich nur im Stehen nehmen. Die steilen Wege lassen keine Zeit für Ablenkungen.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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