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Gebirgsmarathon 2009
Eine Pendelstrecke von je 21 km Länge

5 Gipfel - tiefe Täler
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Der Weg zurück


Praktisch ist die Pendelstrecke zwischen Mittag und Hochgrat. Sie stellt sicher, dass man allen Läufern begegnet, zunächst kommen einem die schnellen Läufer entgegen, nach der eigenen Wende darf man dann selbst die nachfolgenden Athleten begrüßen.


Der Verlauf als Pendelstrecke stellt sicher, dass sich alle Läufer begegnen.
Heike stellt klar, dass sie sich heute fit und wohl fühlt.

Der Anstieg beim Rindalphorn ist extrem steil. Blumen photographieren fällt da sehr leicht, sie hängen einem quasi fast ins Gesicht.

Dafür sparen wir uns den kurzen Aufstieg zum Gipfel und bleiben auf dem Pfad Richtung Hochgrat. Ab hier ist die Strecke sagenhaft schön. Man bewegt sich fast ausschließlich auf dem Grat. Nur noch selten versperren Bäume den Blick nach Norden oder Süden. Die Schwierigkeiten konzentrieren sich auf einige steinige Passagen am Hochgrat. Unter Zuhilfenahme der Hände sind auch diese zu bewältigen. Und es wird belebter auf der Strecke. Die Führenden sind bereits auf dem Rückweg und erlauben mir eine Prognose über den Rennausgang. Und die nahe Seilbahn am Hochgrat hat schon etliche Wanderer in die Berge gespült.


So schnell wie möglich geht es hinüber zum Hochgrat.

 Die "Einheimischen" sehens gelassen.



Neben Wanderern kommen uns bereits die führenden Läufer entgegen.

Am Hochgrat lässt sich die Entstehungsgeschichte der Nagelfluhkette gut erkennen. Das Material dafür, die typischen runden Kiesel, wurde vor ca. 30 Mio. Jahren von den damals weiter im Süden liegenden Alpen angeschwemmt, abgelagert und verpresst, ebenso die zwischengelagerten Sandsteinschichten. Bei der Ausbreitung der Alpen nach Norden hielten die Ablagerungen dem Druck nicht stand, wurden gefaltet und in die Höhe gedrückt. So entstand die gut sichtbare Rippenstruktur der Hänge. Der Gebirgsmarathon ist also nicht nur sportlicher Wettkampf, sondern quasi auch eine geologische Schnellexkursion.


Gut zu erkennen: Die Rippenstruktur der "Nagelfluhsedimente". Sie wurden beim Vordringen der Alpen nach Norden aufgefaltet.

Mit dem Hochgrat erreiche ich den letzten Gipfel der Strecke. Von hier aus geht es nur noch bergab bis zur Seilbahnstation, naja... und dann natürlich den nahezu gleichen Weg zurück. Imposant reckt sich das Gipfelkreuz in den nahezu blauen Himmel.


Über den Gipfel des Hochgrats geht es hinab zum nahen Wendepunkt an der Seilbahnstation

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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